Ausverkaufte Renntage und Millionen-Einnahmen – und doch bleibt für den Veranstalter in Wengen kaum etwas übrig. Dahinter steckt ein komplexes System.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAusverkaufte Renntage und Millionen-Einnahmen – und doch bleibt für den Veranstalter in Wengen kaum etwas übrig. Dahinter steckt ein komplexes System.Die Ausgaben und Einnahmen sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Mittlerweile liegt das Budget der Lauberhornrennen zwischen neun und zehn Millionen Franken.
«Müssten wir alle Zivilschützer, Soldaten und Volunteers bezahlen, wären die Kosten um rund drei Millionen Franken höher», sagt Näpflin. Das könnte der Veranstalter unmöglich stemmen. Die Unterstützung durch Armee und Zivilschutz ist mehr oder weniger gesichert. Bei Anlässen von nationalem Interesse und mit internationaler Ausstrahlung bekommen diese Unterstützung, die in einer Verordnung so geregelt ist.
Spezielle Konstellation: Das Zielhaus ist eine der wenigen fixen Bauten in Wengen, sonst muss fast alles nach den Rennen wieder abmontiert werden.Bei den meisten anderen Weltcuprennen kann das Material ins Ziel geschafft werden, was die Arbeiten erleichtert. In Wengen werden die ersten Bauten, die auf festem Boden stehen müssen, schon im Oktober erstellt – etwa die A-Netze oder die Plattformen. Die Piste wird ab November präpariert. Der Abtransport dauert dann bis März.
Das liegt nicht nur an den Kosten, die höher sind als andernorts. Das liegt auch an einer Vereinbarung mit Bund und Kanton. Müssen Rennen abgesagt werden, kommt zum einen eine Versicherung für die wegfallenden Einnahmen auf. Die Police beträgt pro Jahr über eine halbe Million Franken. Zum anderen kommen dann auch Bund und Kanton Bern ins Spiel, die eine Art Defizitgarantie bieten.
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