Die Kunsteisbahn gehört zum grössten Teil der Stadt. Jetzt macht der Verwaltungsratspräsident kostenlos Wahlwerbung beim Eingang. Darf er das?
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Präsident der Kunsteisbahn Langenthal AG nutzt seinen Posten für Gratiswahlwerbung in der Eishalle.Die Aktion sorgt dennoch für eine gewisse Irritation.
Nur ist die Kunsteisbahn Langenthal AG nicht ein Unternehmen wie jedes andere. Mehrheitsaktionärin ist mit rund 85 Prozent die Stadt. Insofern gehört die Eishalle im Grunde allen Langenthalerinnen und Langenthalern ein bisschen. Ist es da legitim, wenn sich der Verwaltungsratspräsident gratis eine Plattform für seine Wahlwerbung gibt?
In der KEB war man über die Werbeaktion offenbar nicht informiert. Der Verwaltungsrat tage nicht gerade wöchentlich, sagt Vizepräsident Daniel Bircher. Den Sachverhalt könne er im Moment schlicht nicht beurteilen, da ihm die nötigen Infos fehlten.Andere Politikerinnen und Politiker im Wahlkampf zeigen sich über Fluris Vorgehen zumindest «irritiert». Die Reaktionen reichen von «etwas stossend» bis «maximal unsensibel».
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