Künstliche Intelligenz besteht primär aus einer starken Rechenleistung und der Verarbeitung enormer Datenmengen. Doch dem Computer fehlt der gesunde Menschenverstand. Wie wir KI intelligent nutzen sollten.
Künstliche Intelligenz wird aktuell entweder als Wundermittel zur Lösung sämtlicher Probleme der Menschheit oder als mögliches Weltuntergangsszenario beschrieben. Sam Altman, der Mann hinter ChatGPT, träumt von einer generellen künstlichen Intelligenz, die dem menschlichen Gehirn überlegen sein wird. Ihm schwebt ein schrittweiser Übergang in eine Welt mit menschenähnlicher künstlicher Intelligenz vor.
Der Einsatz ist aber nur dann erfolgreich in einem Unternehmen, wenn die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden und in der Führungsetage vorhanden ist. «Ich mache diesen Job seit 20 Jahren, und ich kenne meine Kunden. Wieso soll mir jetzt eine Maschine sagen, wie ich meine Arbeit machen soll und was meine Kunden wünschen?» Mit solchen oder ähnlichen Aussagen muss in Organisationen gerechnet und die Veränderung aktiv vorangetrieben werden.
Auch wenn Maschinen nicht gleich die Weltherrschaft übernehmen, muss KI dennoch reguliert werden. Das Problem ist, dass der technische Fortschritt massiv schneller ist als jede regulatorische Leitplanke. Das ist per se bei allen Regulierungen so. Die Geschwindigkeit, mit der sich die KI vorwärtsbewegt, ist jedoch ungleich schneller als alles, was wir bisher erlebt haben.
Die Rechenleistung bietet eine enorme Hilfe bei routinemässigen Arbeiten. Diese Leistungen sollten wir uns zunutze machen, ohne dabei zu starke Angstszenarien heraufzubeschwören. Technologische Errungenschaften waren schon immer Quelle grosser Ängste. Diese gilt es zu überwinden und dafür zu sorgen, dass die KI-Technologie die Menschheit weiterbringt – als intelligent eingesetztes Instrument.
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