Während eines Weihnachtsbesuchs in einem norwegischen Wohn- und Pflegezentrum brach Kronprinzessin Mette-Marit in Tränen aus. Der Besuch kommt nach belastenden Wochen für die Kronprinzessin, da ihrem Sohn Marius Borg Høiby schwere Vorwürfe gemacht werden.
Mette-Marit und ihr Ehemann Haakon besuchten gestern das Wohn- und Pflegezentrum «Risenga bo- og omsorgssenter» in Asker. Während des Besuchs wurde Mette-Marit plötzlich emotional und brach in Tränen aus. Der Grund ist unklar, ob der Besuch sie so aufgewühlt hat oder persönliche Gründe vorlagen. Die Kronprinzessin hat in den letzten Wochen belastende Zeiten durchgemacht. Ihrem Sohn Marius Borg Høiby werden Körperverletzung, Sachbeschädigung, Bedrohung und Vergewaltigung vorgeworfen.
Der Polizeianwalt Andreas Kruszewski gab Anfang der Woche bekannt, dass Mette-Marit aus dem Visier der Ermittler gezogen wird und nicht gegen Marius aussagen muss. Dieser Entscheid löste Enttäuschung bei den Opfern aus. Manche waren überrascht, da Mette-Marit ihren Sohn vor seiner ersten Verhaftung gewarnt und sogar in seiner Wohnung aufgeräumt haben soll. Laut norwegischer Medien soll sie schon länger von Marius Verhalten Bescheid wissen. Aus diesem Grund ist die Enttäuschung bei den Opfern besonders groß, wie der Anwalt von Juliane Snekkestad, einer Ex-Freundin des 27-Jährigen, mitteilte
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