Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit wird laut Staatsanwalt Andreas Kruszewski aus dem Visier der Ermittler gezogen. Der Antrag auf Befragung der Kronprinzessin wurde abgelehnt, da die Staatsanwaltschaft keinen Bedarf sieht. Einige, darunter der Anwalt von Marius Borg Høibys Ex-Freundin Juliane Snekkestad, sind von der Entscheidung überrascht.
Während sich Marius Borg Høiby laut seines Verteidigers nach wie vor in einer Entzugsklinik in London behandeln lässt, kann seine Mutter in der norwegischen Heimat etwas aufatmen. Wie der Polizeianwalt Andreas Kruszewski Anfang Woche mitteilt, wird Kronprinzessin Mette-Marit aus dem Visier der Ermittler gezogen. «Wir können bestätigen, dass der Antrag auf Befragung der Kronprinzessin abgelehnt wurde», so Kruszewski gegenüber dem Sender «TV 2».
Schliesslich soll die 51-Jährige ihren Sohn vor seiner ersten Verhaftung gewarnt und sogar in seiner Wohnung aufgeräumt haben. Zudem habe sie gemäss norwegischer Medien schon länger von Marius Verhalten Bescheid gewusst. Vor allem aus diesem Grund sei die Enttäuschung bei den Opfern gross, wie der Anwalt von Juliane Snekkestad , einer Ex-Freundin des 27-Jährigen, mitteilte.
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