Krieg in der Ukraine: US-Flugzeug soll bei Versenkung der «Moskwa» geholfen haben

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Untergang von russischem Kriegsschiff: US-Überwachungsflugzeug soll Ukraine Koordinaten der «Moskwa» mitgeteilt haben.

Wenige Tage nach dem Sinken des russischen Flaggschiffs «Moskwa» werden neue Informationen zum Angriff auf das Schiff bekannt. Nachdem Russland zunächst stürmisches Wetter für den Untergang des Kreuzers verantwortlich gemacht hatte, hat auch der Kreml zugegeben, dass das Schiff gesunken ist, weil es zuvor von zwei in der Ukraine entwickelten «Neptun»-Raketen getroffen wurde.

Die ukrainische Regierung hat erklärt, Russland habe am Montag die lange erwartete Grossoffensive im Donbass begonnen. Dies sei eine neue Phase des Krieges. Der russische Aussenminister Sergej Lawrow sagte in einem Interview des indischen Fernsehens, es gebe «eine weitere Phase dieser Operation». Die südostukrainische Hafenstadt Mariupol wurde am 1. März kurz nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs komplett von russischen Truppen eingeschlossen. Die Stadt und auch der Hafen gelten zu grossen Teilen als zerstört. Zuletzt hielten sich russischen Angaben zufolge rund 2500 ukrainische Kämpfer und 400 ausländische Söldner in dem Stahlwerk verschanzt. Ukrainischen Mitteilungen zufolge sollen rund 1000 Zivilisten dort Schutz gesucht haben.

Im Zuge der Invasion in die Ukraine war die Sperrzone um das 1986 havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl unter russische Kontrolle geraten. Ende März zogen die russischen Einheiten ab und übergaben die Kontrolle wieder an das ukrainische Personal. Kurz darauf gab es Berichte, die russischen Soldaten könnten sich bei ihrem Einsatz in dem Gebiet Strahlenschäden zugezogen haben.

Auf Englisch richtete sich Tinkow an den Westen: «Bitte zeigen Sie Herrn Putin einen klaren Ausweg, mit dem er sein Gesicht wahren kann und durch den dieses Massaker gestoppt wird. Bitte seien Sie rationaler und menschenfreundlicher.» Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hatte die Nato zur Lieferung von Kampfflugzeugen aufgefordert, damit das Land sich gegen die überlegene russische Luftwaffe zur Wehr setzen kann. Im Raum stand unter anderem eine Übergabe von Kampfjets vom sowjetischen Typ MiG-29, an dem ukrainische Piloten ausgebildet sind.

Die Söldnergruppe Wagner gilt als Russlands «Schattenarmee» und wird mit Krisenregionen wie Syrien, Libyen, der Zentralafrikanischen Republik und zuletzt auch Mali in Zusammenhang gebracht. Den Söldnern werden schwere Verstösse gegen Menschenrechte vorgeworfen, darunter Folter und gezielte Tötungen. Moskau bestreitet jegliche Verbindung zu der Gruppe.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine zugesagt, direkte Rüstungslieferungen der deutschen Industrie zu finanzieren.Lieferungen aus Bundeswehrbeständen soll es nach den Angaben des Kanzlers dagegen kaum noch geben. «Hier müssen wir inzwischen erkennen, dass die Möglichkeiten, die wir haben, an ihre Grenzen stossen», sagte er.

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