Krieg gegen die Ukraine: «Ihr solltet uns dankbar sein», sagt der Cousin in Russland

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Der Krieg gegen die Ukraine befindet sich in der achten Woche. Aktuell toben heftige Gefechte in und um die Stadt Mariupol sowie im Donbas. Einen Überblick zur Situation in der Ukraine gibt Bernhard Clasen.

95 Prozent der Stadt sind gemäss dem ukrainischen Aussenminister zerstört worden: Mariupol am 19. April.«Nun haben die russischen Truppen die Schlacht um den Donbas begonnen, auf die sie sich seit langem vorbereitet hatten. Ein sehr grosser Teil der gesamten russischen Armee wird nun in dieser Offensive konzentriert eingesetzt», erklärte der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski in der Nacht zum 19. April in einer Fernsehansprache.

Besonders dramatisch ist die Situation in der Hafenstadt Mariupol oder dem, was von der Stadt noch geblieben ist. Denn als Stadt existiere Mariupol nicht mehr, zitiert das Hromadske Radio Aussenminister Dmitro Kuleba. Mariupol sei zu 95 Prozent von der russischen Armee zerstört worden. Mariupol wird seit dem 1. März von den russischen Truppen belagert. In der Stadt gibt es weder Wasser noch Strom, Heizung oder Telefonverbindungen. Bis zu 22 000 Zivilist:innen sind nach ukrainischen Angaben dort ums Leben gekommen. Viele von ihnen wurden in Massengräbern beigesetzt. Nach Angaben der ukrainischen Menschenrechtsbeauftragten Lyudmyla Denisowa leiden die 100 000 Zivilist:innen, die in Mariupol geblieben sind, unter Wasser- und Nahrungsmittelknappheit.

Gleichzeitig werden diejenigen, die unter hohen persönlichen Risiken gegen den Krieg in Russland auf die Strasse gehen, immer mehr. 15 434 Menschen seien seit dem 24. Februar festgenommen worden, weil sie gegen den Krieg protestiert hätten, berichtet das unabhängige russische Portal OVD-Info am 20. April.

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