In der Schweiz übernehmen die Krankenkassen nun auch die Kosten für Abnehmspritzen wie Wegovy, um stark übergewichtigen Menschen bei der Gewichtsreduktion zu helfen. Bisher griffen viele auf das Medikament Ozempic zurück, was zu Engpässen in der Versorgung führte.
In der Schweiz sind laut Schätzungen des BAG elf bis 13 Prozent der Erwachsenen stark übergewicht ig, also fast jeder siebte. Und Menschen mit zu vielen Pfunden auf den Rippen greifen zunehmend zu medikamentösen Methoden, um ihr Gewicht nach unten zu korrigieren, sprich: Sie lassen sich Abnehmspritzen verschreiben, die sie sich mit einem sogenannten Pen selbst verpassen können.
Bis dato griffen Adipöse oft zu Ozempic , einem Präparat, das eigentlich für Zuckerkranke entwickelt wurde, aber auch den Appetit hemmt. Die Folge: Weil sich immer mehr Personen für die einfache Abnehm-Methode per Spritze entschieden, wurde das Medikament für Diabetikerinnen und Diabetiker knapp – es kam zu Engpässen in der Versorgung. Nun könnte sich die Lage entspannen, denn wie SRF berichtet , kommen die Krankenkassen neu auch für Wegovy auf. «Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft bei der Behandlung von starkem Übergewicht Saxenda und Wegovy verschrieben werden und nicht mehr Ozempic», wird Gabriela Giacometti vom Bundesamt für Gesundheit zitier
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