Im vergangenen Jahr scheiterten Pläne, EY in zwei getrennte Firmen für Beratung und Rechnungsprüfung aufzuspalten. Das Projekt «Everest» hat nun enorme Kostenfolgen, wie sich zeigt.
Im vergangenen Jahr scheiterten Pläne, EY in zwei getrennte Firmen für Beratung und Rechnungsprüfung aufzuspalten. Das Projekt «Everest» hat nun enorme Kostenfolgen, wie sich zeigt.
So langsam werden bei EY die finanziellen Auswirkungen des Projekts «Everest» deutlich. Wie aus in Grossbritannien eingereichten Geschäftsunterlagen hervorgeht, hatte das Konglomerat aus Ländergesellschaften zweitweise mehr als 700 Millionen Dollar an zusätzlichen Verbindlichkeiten ausstehend, wie die «Financial Times» berichtete.
Aus den am Wochenende bei der britischen Verwaltungsbehörde «Companies House» veröffentlichten Zahlen geht hervor, welche finanziellen Auswirkungen die im April 2023 gescheiterte Aufspaltung hatte.Demnach hat EY allein für die Vorbereitung der Sparten-Trennung 600 Millionen Dollar ausgegeben. Per Mitte 2023 betrugen die Schulden der Gruppe 983 Millionen Dollar, verglichen mit 269 Millionen Dollar zuvor.
«Es ist für ein globales Unternehmen wie EY mit einem Umsatz von 50 Milliarden Dollar üblich, eine bescheidene Finanzierungsfazilität in unserer Bilanz zu unterhalten», kommentierte das Unternehmen die Zahlen. «Die Finanzierungsfazilität wurde genutzt, um frühere Investitionen in neue Technologien, das Management des Cashflows und das Wachstum bestimmter Praxen zu unterstützen.
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