Das Nein-Komitee warnt vor den Folgen der Biodiversitätsinitiative für die Schweizer Landwirtschaft.
Biodiversitätsinitiative: Die Initiative fordert einen stärkeren Schutz von Natur und Landschaft sowie mehr Flächen und Geld zur Stärkung der Biodiversität. - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLYDamit würden 30 Prozent der Landesfläche praktisch unantastbar, hiess es vom Nein-Komitee vor den Medien in Bern. Diese Zahl werde zwar in der Initiative nicht genannt, sei als Zielgrösse der Initianten aber eindeutig.
Dafür fehlt laut dem Komitee eine Fläche, die der Grösse der Kantone Bern, Freiburg, Neuenburg und Solothurn zusammen entspricht. Das Komitee befürchtet, dass auf dieser Fläche die Produktion von Lebensmitteln nicht oder nur noch sehr eingeschränkt möglich wäre.Die Initiative würde gemäss dem Nein-Komitee damit die Lebensmittelproduktion einschränken.
Auch die Wald- und Holzwirtschaft sowie die touristische Nutzung von Berggebieten würde nach Angaben des Nein-Komitees dadurch beeinträchtigt. Dies, weil dadurch die Realisierung an Infrastruktur in Berggebieten eingeschränkt werde.
Lebensmittelproduktion Schweizer Landwirtschaft Volksinitiative Nein-Komitee
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