Auch in der Stadt St.Gallen werden harte Drogen wie Crack oder Freebase konsumiert. Eine offene Drogenszene wie in anderen Städten gibt es aber nicht – bisher. Als Vorsichtsmassnahme möchten die Stadt und die Stiftung Suchthilfe nun aber einen Konsumraum aufbauen.
Auch in der Stadt St.Gallen werden harte Drogen wie Crack oder Freebase konsumiert. Eine offene Drogenszene wie in anderen Städten gibt es aber nicht – bisher. Als Vorsichtsmassnahme möchten die Stadt und die Stiftung Suchthilfe nun aber einen Konsumraum aufbauen.Die Stadt St.Gallen plant einen Konsumraum für Drogenabhängige. Dieser soll in Zusammenarbeit mit der Stiftung Suchthilfe entstehen und ist eine Massnahme, um eine offene Drogenszene zu verhindern.
Dabei wurden laut Rust Personen beim Drogenkonsum angetroffen oder Konsummaterialien gefunden. Insgesamt verfüge die Stadt aber über ein gut funktionierendes Angebot. «Wir haben das grosse Glück, dass wir im öffentlichen Raum noch nicht über die Massen belastet sind.» Ein Konsumraum wäre trotzdem gut. «Dann hätten wir hier einen hohen Standard, um den öffentlichen Raum nachhaltig zu entlasten und Konsumierende zu unterstützen.
In St.Gallen hat die Direktion Soziales und Sicherheit damit begonnen, ein Konzept für einen Konsumraum auszuarbeiten. Das schreibt die zuständige Stadträtin Sonja Lüthi auf Anfrage. Der Konsumraum ist ein Jahresziel der Direktion für 2025, wie dieberichteten. Im städtischen Budget ist ersichtlich: Für den Aufbau rechnet die Stadt für 2026 und 2027 mit Kosten von je 200’000 Franken. Details zu Betrieb und Standort sind noch offen.
Am Walensee soll mithilfe von Bundesgeldern die grösste Solaranlage der Ostschweiz entstehen. Doch die Pläne werden bekämpft, es gibt Einsprachen lokaler und nationaler Organisationen. Allmählich wird die Zeit für das Vorhaben knapp, denn die finanzielle Unterstützung aus Bern hat ein Ablaufdatum.
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