Klaus-Michael Kühne kritisiert fehlenden Komfort und Platz. Der Multimilliardär fordert Änderungen, die besonders schmerzhaft sein könnten.
Die Kritik an der Swiss scheint kein Ende zu nehmen . Doch dieses Mal könnte sie besonders schmerzen. Denn: Sie kommt von einem der wichtigsten Geldgeber der Fluggesellschaft – Klaus-Michael Kühne. Er besitzt 20 Prozent der Lufthansa-Gruppe, zu der auch die Swiss gehört. Dies hält ihn aber nicht davon ab, seinen Unmut öffentlich kundzutun .
Das war sehr mühsam», so der 1,80 Meter grosse Kühne. Zur Lufthansa meint er: «Man hat die Kernmarke vernachlässigt, sie steht nicht mehr in der ersten Reihe mit Fluggesellschaften wie Emirates und den Fernost-Airlines.» Sollte sich an der Geschäftspolitik des Unternehmens nichts ändern, müssten die Aktionäre sich «stärker artikulieren», so Kühne abschliessend.
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