Die USA verschärfen ihre Exportkontrollen für KI-Technologien und schließen die Schweiz aus dem Kreis der Länder aus, die amerikanische KI-Chips ohne Einschränkungen erhalten. Dies könnte gravierende Folgen für die Schweizer KI-Forschung haben, da die Schweiz als wichtiger Standort für KI-Entwicklung gilt.
Die Vereinigten Staaten verschärfen ihre Exportrestriktionen für KI- Technologie n. Ab Mitte Mai 2025 dürfen amerikanische KI-Chips nur noch in 18 als vertrauenswürdig geltenden Ländern ohne Einschränkungen exportiert werden. Die Schweiz gehört nicht zu diesem Kreis, was zu gravierenden Folgen für unseren Forschungs- und Technologie standort für künstliche Intelligenz führen könnte. \Die Schweiz gilt als führender Standort für KI-Forschung und Entwicklung.
Amerikanische Tech-Unternehmen wie Google, Anthropic und OpenAI haben Niederlassungen in der Schweiz, in denen an KI geforscht wird. Auch die ETH und die EPFL treiben die KI-Forschung aktiv voran. \Experten sind ratlos über die Entscheidung der US-Regierung, da die Schweizer Forschung für die USA von großer Bedeutung ist. Es besteht jedoch Hoffnung, dass die Restriktionen nicht so streng gehandhabt werden. Firmen mit Hauptsitz in den USA können unter bestimmten Voraussetzungen von den Einschränkungen ausgenommen werden. Bestellungen von bis zu 1700 H100-Chips werden zudem offensichtlich nicht zum landesweiten Kontingent gezählt. Es könnte auch sein, dass die Schweiz dank Zusicherungen an die US-Regierung doch mehr Chips importieren könnte. \Zudem ist die Einführung der Chip-Restriktionsregeln noch von der Biden-Regierung erfolgt. Wie die Trump Administration damit umgeht, lässt sich noch nicht sagen.
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