Vergangene Saison war er Torschützenkönig bei Yverdon, seit Sommer trägt er Rotblau: Kevin Carlos. Wieso der 23-jährige Spanier den FC Basel und nicht YB wählte, was er zur Beanstandung von ein, zwei Kilo zu viel sagt, wieso er nur Stürmer werden konnte und wie er privat tickt. Ein Porträt.
Vergangene Saison war er Torschützenkönig bei Yverdon, seit Sommer trägt er Rotblau: Kevin Carlos. Wieso der 23-jährige Spanier den FC Basel und nicht YB wählte, was er zur Beanstandung von ein, zwei Kilo zu viel sagt, wieso er nur Stürmer werden konnte und wie er privat tickt. Ein Porträt.Wer Kevin Carlos fragt, was er gerne in seiner Freizeit tut, bekommt eine ungewöhnliche Antwort: «Ich gehe gerne bowlen.» Das sei es, was er möge.
Aus dem Nachwuchs des SD Huesca, dem Klub seiner Heimatstadt, stammend, debütierte er im Dezember 2020 in der Copa del Rey bei der ersten Mannschaft. Fast ein weiteres Jahr jedoch musste er warten, bis er erneut zu Einsätzen mit den Profis kam, auf das Debüt in der Liga gar noch länger.Stattdessen musste er Spielpraxis im Nachwuchs sammeln, im Farmteam, in der zweiten Mannschaft.
Auch deshalb zögert er in diesem Sommer nicht, als er Wind vom Angebot des FCB bekommt. «Ich habe mich mit meinem Agenten und meinem Vater ausgetauscht, mit ihnen spreche ich am meisten über Fussball. Mit allem, was der FCB darstellt, war mir schnell klar, dass ich hier unterschreiben muss», erklärt Carlos seine Wahl. Damit gewann der FCB das Rennen gegen YB, welches ihn ebenfalls verpflichten wollte.
Kevin Carlos mag es, ins Direktduell mit dem Gegner zu gehen. «Das unterscheidet mich von den anderen Stürmern in der Liga», sagt er dazu.Carlos lobt die Zusammenarbeit mit dem Staff, insbesondere mit José Blesa, dem Basler Ernährungscoach. Weil der ganze Staff genauso ist wie Carlos: detailversessen. «Das war ich immer schon. Für mich war früh klar, dass ich Fussballer werden will. Doch das wollen Millionen.
Als sie nach Huesca in den Nordosten Spaniens übersiedelten, eröffnete der Vater einen Laden. Die Mutter half immer mit. «Sie haben immer sehr viel gearbeitet, ich habe gesehen, wie hart es manchmal für sie war. Dennoch haben sie viel von ihrem Leben für meinen Traum gegeben.»Von ihnen hat er die für ihn wichtigsten Werte gelernt: Immer hart zu arbeiten sowie Respekt gegenüber allen Personen zu haben.
Der Ungewöhnliche Kämpfer: Das Ist Der Neue FCB - FC Basel»
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