Am Samstag werden «die Mannen» am Weissenstein-Schwinget in Solothurn in die Hosen steigen. Die Aufbauarbeiten laufen auf Hochtouren und sind wegen des nassen Wetters ein ziemlicher «Hosenlupf». Dies vor allem deshalb, weil der nasse Boden absinkt.
Das Regenwetter der letzten Wochen macht den Organisatoren des Schwingfests auf dem Weissenstein Sorgen. Parkplätze gibt es für Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Berg keine – dafür kann man sich nach der Anreise via Gondel schon sehr früh im Kurhaus oder Festzelt verpflegen.Schönes Sommerwetter macht sich seit Wochen rar, stattdessen regnet es regelmässig und stark.
Die Nässe macht auch dem Bau-Team des Weissenstein-Schwingfests zu schaffen. Mit den Lastwagen ist es nicht möglich, direkt zum Schwingplatz zu fahren. Das Material muss beim Sennhaus abgeladen und dann einzeln mit kleineren Fahrzeugen hochgefahren werden. Zum Schutz des Bodens werden ausserdem zahlreiche Bodenplatten verlegt, um eine «Schlammschlacht» zu vermeiden. Das ist zwar ein komfortabler Weg, aber die Kapazität der Bahn ist nicht endlos.
Die neue Führung auf dem Weissenstein hatte im Frühling bekannt gegeben, sie wolle «volksnäher» werden und wieder mehr für die Leute in der Region da sein.Die Wetterprognosen für Samstag sind übrigens sehr gut, Gewitter sind erst in der Nacht auf Sonntag vorausgesagt. Und es wird warm - im Tal sind es am Samstag über 30 Grad, auf knapp 1300 Metern auf dem Berg werden es höchstens angenehme 24 Grad sein.
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