Trotz überlasteter Notfallstationen lehnt die Aargauer Regierung eine Gebühr für Bagatellfälle ab. Der Regierungsrat sieht die Idee als nicht zielführend und kritisiert die Definition des Begriffs «Bagatellfall».
«Keine Lösung»: Trotz überlasteter Notfallstationen ist die Aargau er Regierung gegen eine Bagatellgebühr
Für viele ist das ein Ärgernis. Auch für den ehemaligen Zürcher Nationalrat Thomas Weibel . Er verlangte 2017 in einer parlamentarischen Initiative eine Gebühr für Bagatellfälle in der Spitalnotfallaufnahme. Bereits die Definition des Begriffs «Bagatellfall» gestalte sich kritisch.
Der Regierungsrat stellt auch infrage, dass durch eine Notfallgebühr die Kosten der Spitalnotaufnahme sinken würden. Vielmehr müsste aus seiner Sicht «die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung gefördert und diese über die im Einzelfall geeigneten Leistungserbringer und deren Kompetenzen informiert werden».Er stammte von den Grünen.
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