Kantonsspital Baselland baut 70 Stellen ab – und dies, ohne das Personal zu informieren

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Das Kantonsspital Baselland steht wegen zuletzt sinkender Patientenzahlen unter enormem Kostendruck. Im laufenden Jahr werden 70 Stellen gestrichen. Ein noch grösserer Abbau dürfte folgen.

Das Kantonsspital Baselland steht wegen zuletzt sinkender Patientenzahlen unter enormem Kostendruck. Im laufenden Jahr werden 70 Stellen gestrichen. Ein noch grösserer Abbau dürfte folgen.Das Kantonsspital Baselland verfügt über zwei grosse Standorte: Liestal und Bruderholz. Für die betriebliche Effizienz ist das ein Problem.Am Kantonsspital Baselland herrscht Alarmstimmung: Im vergangenen Jahr schrieb das Spital einen Verlust von 25 Millionen Franken.

Die bz hat beim KSBL nachgefragt: Per Ende Juli lag der Personalbestand bei 2633 Vollzeitstellen , 81 weniger als Ende 2023. «Wir erwarten, dass der Bestand Ende Jahr um zirka 70 Vollzeitstellen tiefer liegen wird als Ende 2023», sagt KSBL-Sprecherin Anita Kuoni.

KSBL-Sprecherin Kuoni sagt, dass das oberste Kader Ende 2023 über Sparmassnahmen im Budget 2024 informiert worden sei und dass diese zu einem Stellenabbau führen werden. Im Juni 2024 seien die Personalkosten in einer Information an die Mitarbeitenden erneut kommuniziert worden.Die rund 70 abgebauten Stellen bis Ende Jahr werden kaum das Ende der Fahnenstange sein.

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