Eltern sollen mehr Vollzeit arbeiten. Dazu wollen Grossräte mit kostenlosen Kitas animieren. Dafür hätten andere Familien Einbussen. Das sorgt für Kritik.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEltern sollen mehr Vollzeit arbeiten. Dazu wollen Grossräte mit kostenlosen Kitas animieren. Dafür hätten andere Familien Einbussen. Das sorgt für Kritik.
So wäre die Gratiskita denn auch an eine Gegenleistung geknüpft, eine, die es in sich hat: Nur Paare, die gemeinsam mindestens 160 Prozent arbeiten, sollen Anrecht auf die kostendeckenden Gutscheine haben. Die Gratislösung wäre laut Rappa finanziell ein Nullsummenspiel. Weil mehr Menschen mehr arbeiten und entsprechend höhere Abgaben entrichten würden. Das ist aber alles andere als sicher, weil es hierzulande noch keine vergleichbaren Modelle und entsprechend auch keine Berechnungen gibt.Vor fünf Jahren führte der Kanton Bern als erster die Betreuungsgutscheine im Kitawesen ein.
Sie erachtet die Bedingungen, wie sie Rappa vorschweben, als zu starr. «Ich kann mir vorstellen, dass ein Mengenmodell eine breitere Akzeptanz hätte.» Will heissen: Wer sein Kind drei oder mehr Tage pro Woche in die Kindertagesstätte bringt, erhält mehr Beiträge als jene, die ihren Nachwuchs nur einzelne Tage betreuen lassen. Einige Kindertagesstätten hätten bereits heute eine entsprechende Preisgestaltung.
ist Redaktorin im Ressort Bern und legt ihren Fokus auf Bildungs- und Gesellschaftsthemen. Ausserdem berichtet sie aus dem Gericht. Sie hat an der ZHAW Journalismus und Kommunikation studiert.Seit Wochen wird mit einem Vergeltungsschlag Israels gegen den Iran als Antwort auf einen massiven Raketenangriff gerechnet. Nun hat der jüdische Staat Ziele in der Islamischen Republik angegriffen.
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