Das Basler Erziehungsdepartement will Lehrer neu verpflichten, 20 Prozent mehr oder weniger bei gleichem Lohn arbeiten zu können. Diese wehren sich. News Schweiz
, «den vertraglich festgelegten Beschäftigungsgrad um maximal 20 Prozent zu über- oder unterschreiten».Das Erziehungsdepartement will damit nach eigenen Angaben eigentlich vordergründig die bestehenden Lektionen- und Ferienguthaben reduzieren. Das heisst es in einem Schreiben an dieaus. Denn warum soll jemand auch zu 20 Prozent Mehrarbeit verpflichtet werden können, wenn es darum gehen soll, Überstunden abzubauen.
Lehrerin Edita Nuredini unterrichtet in der Klasse einer Einstiegsgruppe an der Sekundarschule Holbein in Basel, am Donnerstag, 7. April 2022. - Keystone Der Lehrerverband VPOD nennt die Idee «absurd» und malt den Teufel sogleich an die Wand: «Auch 120-Prozent-Pensen wären so möglich, und zwar bei gleichem Lohn», warnt er seine Mitglieder.
«Da es keine klaren Voraussetzungen gibt, wann eine solche Anpassung zulässig ist, wärt ihr oftmals willkürlichen Entscheiden der Schulleitung ausgeliefert.»Im «Bajour» klagen mehrere Lehrerinnen, diese Unsicherheit würde auch bei Teilzeit-Pensen Beruf und Familie nur noch schwer vereinbar machen. «Mit so einer grossen Schwankung ist es schwer, die Kinderbetreuung zu sichern.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Basler Gastronomie erfreut – Endlich finden wieder Weihnachtsessen stattZwei Jahre lang mussten die Basler Wirte erleben, dass in der umsatzstärksten Zeit Flaute herrschte. Das ändert sich dieses Jahr. (Abo)
Weiterlesen »