Nach Negativschlagzeilen um das Signa-Debakel vermeldet Julius Bär einen abgeschwächten Netto-Neugeldzufluss, aber dennoch ein Vermögenswachstum.
vermeldet nach den andauernden Negativschlagzeilen um das Signa-Debakel einen deutlich abgeschwächten Netto-Neugeldzufluss in den ersten vier Monaten des Jahres. Die verwalteten Vermögen legten dank guter Finanzmärkte und einem schwächerenper Ende 2023, wie Julius Bär am Donnerstag mitteilte.
Julius Bär machte seit dem letzten Spätherbst wegen der hohen Kredite an die zusammengebrochene Signa-Gruppe des österreichischen Investors René Benko immer wieder negative Schlagzeilen. Im Februar gab die Bank die vollständige Abschreibung der Kredite im Wert von gut 600 MillionenDie im vergangenen Jahr neu zu Julius Bär gestossenen Kundenberater hätten nun aber positiv zu den Nettozuflüssen beigetragen, heisst es weiter.
Die Bank verdiente auf den verwalteten Vermögen wieder mehr als noch im zweiten Semester 2023. Die Bruttomarge belief sich in den ersten vier Monaten laut der Mitteilung auf «nahezu 89 Basispunkte ». Gegenüber dem zweiten Halbjahr 2023 konnte Julius Bär bei den Erträgen von zuletzt wieder deutlich aktiveren Kunden profitieren. In den ersten vier Monaten seien keine Netto-Kreditverluste verzeichnet worden, betonte die Bank ausserdem.
Während die Bank mit den vorgelegten Zahlen die Prognosen der Analysten bei den Neugeldzuflüssen enttäuschte, lag sie bei den verwalteten Vermögen und auch der Bruttomarge darüber. Insgesamt hatten die Experten die Kundengelder bei 457 MilliardenWeiter verbessert präsentiert sich die Kapitalausstattung der Gruppe. Die CET1-Kapitalquote stieg per Ende April auf 15,3 Prozent .
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