Yoga-Klassen, bei denen auch Hundewelpen beteiligt sind, erfreuen sich immer grösserer Popularität. Tierschützer kritisieren die Angebote schon länger, in Italien wurde nun ein Verbot erlassen.
Das italienische Gesundheitsministerium hat ein Verbot von «Puppy Yoga», also Yoga-Klassen mit Hundewelpen , beschlossen. Der Entscheid wird damit begründet, dass man befürchte, dass die für die Yoga-Lektionen verwendeten Welpen je nachdem ausgebeutet und misshandelt werden. Bei «Puppy Yoga» tollen die Welpen normalerweise in der Yogastunde umher und werden teils auch in die Posen integriert.
Bei der Untersuchung habe man auch festgestellt, dass viele der Welpen erst 42 Tage alt waren. Beschwerde gegen das Urteil kann laut einem Sprecher des italienischen Gesundheitsministeriums nicht eingereicht werden. «Es ist dasselbe wie bei jedem anderen Diensttier. Man würde auch einen Welpen als Blindenhund einsetzen», so der Sprecher am Freitag gegenüber CNN.
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