Seit anfangs Oktober lässt Israel praktisch keine Hilfsgüterlieferungen mehr in den Norden des Gazastreifens. Laut Experten begeht Israel mit dem «Plan der Generäle» Kriegsverbrechen.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal : Während sich im Süden so viele Geflüchtete aufhalten, dass Leute teils in Toiletten übernachten müssen, präsentiert sich der Norden als gigantisches Trümmerfeld. Das Gebiet ist seit über 20 Tagen komplett von Hilfslieferungen abgeschnitten , da die israelische Armee die Lastwagen nicht passieren lässt.
Dabei sollen auch Menschen, die nicht fliehen konnten oder wollten, als Terroristen erachtet werden. Nach Schätzungen der UNO halten sich noch immer etwa 400'000 Palästinenser im Norden des Gazastreifens auf, davon auch unzählige Verletzte und Kranke, die nicht fliehen können. Zudem berichtet die CNN, dass die israelische Armee teils auch auf Fliehende das Feuer eröffnet. Im Flüchtlingslager Jabalia, das die israelische Armee seit dem 6.
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