Israels Armeechef: «Wir hören nicht auf» ++ Explodierte Pager wurden heimlich in Israel hergestellt

«Israels Armeechef: «Wir Hören Nicht Auf» ++ Explo Nachrichten

Israels Armeechef: «Wir hören nicht auf» ++ Explodierte Pager wurden heimlich in Israel hergestellt
LiveInternational»
  • 📰 tagblatt_ch
  • ⏱ Reading Time:
  • 504 sec. here
  • 12 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 212%
  • Publisher: 55%

Im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.

Die Kommunikationsgeräte, bei deren Explosion im September vor allem Mitglieder der Schiitenmiliz Hisbollah getötet oder verletzt wurden, stammten einem Medienbericht zufolge aus Israel.

Zuvor hätten die israelische Artillerie und die Luftwaffe in der Nacht Ziele im zentralen Gazastreifen angegriffen, die eine Bedrohung für die in diesem Gebiet operierenden israelischen Truppen darstellten, teilte die israelische Armee weiter mit.Die Kämpfe im Nahen Osten gehen auch am heutigen ersten Jahrestag des Terrorüberfalls der islamistischen Hamas auf Israel mit brutaler Härte weiter.

Tausende Bewaffnete der Hamas und andere Extremisten aus dem Gazastreifen hatten an jenem 7. Oktober die israelische Sperranlage zu dem Küstengebiet durchbrochen, mehr als 1200 Menschen umgebracht und etwa 250 weitere als Geiseln nach Gaza verschleppt. Dies war der Auslöser für den Krieg. Seither wurden laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde rund 42000 Palästinenser im Gazastreifen getötet.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte am Samstag ein Waffenembargo gegen Israel für die Kämpfe im Gazastreifen gefordert, worauf Netanjahu erbost reagierte. Beide tauschten sich nun in einem Telefonat aus. Wie der französische Präsidentenpalast mitteilte, bekräftigte Macron in dem offenen und respektvollen Gespräch, dass Frankreichs Engagement für die Sicherheit Israels unerschütterlich sei.

Kayfun ist eines der wenigen muslimisch-schiitischen Dörfer in der Gegend. Es ist bereits der zweite Angriff in dem Gebiet in dieser Woche.Nach Ärger über eine Forderung nach einem Stopp von Waffenlieferungen haben der französische Präsident Emmanuel Macron und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sich in einem Telefonat ausgetauscht.

Netanyahu hingegen bekräftigte, dass Israel von seinen Freunden Unterstützung erwarte und keine Beschränkungen, die die iranische Achse des Bösen nur stärken würden.Israels Generalstabschef Herzi Halevi hat in einem Schreiben an die israelischen Soldaten den 7. Oktober 2023 als den Tag bezeichnet, «an dem wir bei unserer Mission gescheitert sind, die Bürger des Staates Israel zu schützen.» Der 7.

Beerscheba gilt als «Tor zur Negevwüste». Die israelische Armee hatte wenige Stunden zuvor berichtet, dass im Zusammenhang mit dem Jahrestag des Terrorangriffs vom 7. Oktober zusätzliche Militärangehörige in die Nähe des Gazastreifens gebracht worden seien.Israel hat nach Angaben des Gouverneurs von Baalbek-Hermel, Ziele in unmittelbarer Nähe zu weltbekannten römischen Ruinen angegriffen.

Die Hisbollah habe die Pager von der Mitarbeiterin einer taiwanesischen Firma gekauft, die nicht wusste, dass die Geräte tatsächlich aus Israel stammten und mit Sprengstoff präpariert waren.Bei den Explosionen wurden mindestens 39 Menschen getötet und etwa 3.000 zum Teil schwer verletzt. Bei den Opfern handelte es sich überwiegend um Hisbollah-Mitglieder. Es gab aber auch zivile Opfer.

Macron hatte im Radiosender France Inter gesagt, es sei vorrangig, zu einer politischen Lösung zurückzukehren und Waffenlieferungen für die Kämpfe im Gazastreifen einzustellen. Netanyahu reagierte darauf mit scharfer Kritik. In einer Videobotschaft auf X erklärte er: «Während Israel die vom Iran angeführten Kräfte der Barbarei bekämpft, sollten alle zivilisierten Länder fest an der Seite Israels stehen.

Fast alle Bewohner des weitgehend abgeriegelten Gazastreifens mussten während des Krieges schon mindestens einmal fliehen. Hilfsorganisationen beschreiben die humanitären Zustände als entsetzlich. Wie der französische Fernsehsender BFMTV nach dem Macron-Interview unter Berufung auf den Präsidentenpalast meldete, wird Frankreich Israel aber weiter Verteidigungsausrüstung liefern, vor allem zur Raketenabwehr. Die «Times of Israel» zitierte eine Erklärung des französischen Präsidentenpalasts, wonach Macron «die Sicherheit Israels unterstützt».

«Ein Jahr und sie sind immer noch nicht hier», war auf einem Plakat bei der Kundgebung in Tel Aviv zu lesen. Angehörige der Geiseln werfen Ministerpräsident Netanyahu vor, einen Deal mit der Hamas zu sabotieren und sich den Forderungen seiner ultrareligiösen und rechtsextremen Koalitionspartner zu beugen. Diese sind gegen Zugeständnisse an die Islamistenorganisation. Netanyahu ist auf sie für sein politisches Überleben angewiesen.

Neben der Gegend um Udaissa, die Israels Armee den NNA-Berichten zufolge schwer mit Artillerie beschoss, gibt es schweren Beschuss weiterhin nahe Bint Dschubail nahe der Demarkationslinie zu Israel. In diesem Gebiet haben israelische Bodentruppen nach eigenen Angaben Tunnel der Hisbollah und Waffenlager zerstört. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Israel erlebe auch weiter die Nachwirkungen des brutalen Terrorangriffs. Zehntausende Binnenvertriebene könnten weiter nicht in ihre Häuser zurückkehren, und auf der ganzen Welt sei im Zuge des Gaza-Kriegs infolge des Hamas-Massakers Antisemitismus aufgekommen, so Herzog. Der Terrorüberfall habe das Sicherheitsgefühl der Menschen in Israel zerstört. Und der jüdische Staat werde weiter durch den Iran und dessen Stellvertreter bedroht.

Israel befürchtet, die mit dem Iran verbündete Hisbollah könnte sich im Falle einer Waffenruhe von den schweren Schlägen der vergangenen Tage und Wochen erholen und sich neu gruppieren.Von den 18 Toten bei einem Kampfflugzeug-Angriff im Westjordanland sollen mindestens zwölf nach israelischen Angaben Extremisten gewesen sein. Zehn hätten der Hamas und zwei dem Palästinensischen Islamischen Dschihad angehört, teilte das israelische Militär mit.

Nader Hashemi, Professor für Nahost-Studien an der Georgetown-Universität, sagte Al-Jazeera, der Kontaktverlust sei ein «weiterer ernsthafter und bedeutender Rückschlag» für die Hisbollah. Man wolle die Unterstützer mit so einer Nachricht wohl auf die mögliche Bestätigung seines Todes vorbereiten. Nach Angaben der UN-Organisation für Migration waren Stand 3. Oktober mehr als eine halbe Million Menschen im Land auf der Flucht.Nach IOM-Angaben haben seit dem 23. September knapp 285.000 Menschen das Land verlassen, gut 40 Prozent von ihnen Libanesen. Fast 40'000 Libanesen seien ausgeflogen, ebenso 10'000 Syrer. Der Grossteil der Menschen flüchte auf dem Landweg über die Grenzen, vor allem nach Syrien.

Israels Armee meldete zudem den Tod eines weiteren hochrangigen Mitglieds des militärischen Flügels der Hamas im Libanon. Die nationale libanesische Nachrichtenagentur NNA meldete, auch das an die Moschee angrenzende Krankenhaus Salah Ghandour in der Stadt Bint Dschubail sei bei dem Angriff am Freitag getroffen worden. Mindestens neun Mitglieder des medizinischen Personals seien verletzt worden. Das Personal des Krankenhauses sei zum grössten Teil evakuiert worden.

Israel hat nach den iranischen Raketenangriffen vom Montag einen Gegenschlag angekündigt. Sollte es dabei zu Angriffen auf iranische Atomanlagen kommen, hätte dies aus Sicht von Beobachtern schwerwiegende Folgen für den Iran. Daher versuche Teheran, auch mit Friedensgesten dieses Szenario zu verhindern.Das israelische Militär hat geflüchtete Libanesen dazu aufgerufen, nicht zu ihren Wohnorten zurückzukehren.

«Selbst recht begrenzte Angriffe hätten Auswirkungen - nichts, was man nicht reparieren könnte, aber etwas, das die Produktion für eine ganze Weile stoppen würde», sagte er. Der Iran hatte Israel am Dienstag mit rund 180 Raketen angegriffen. Die meisten wurden laut Israels Militär auch mithilfe einer von den USA geführten Verteidigungskoalition abgefangen.

In der «Times of Israel» hiess es unter Berufung auf das Militär, die Drohnen seien mit Sprengstoff beladen gewesen. Eine habe die Armeebasis auf den von Israel annektierten Golanhöhen getroffen. Zwei weitere Soldaten seien schwer verletzt worden, hiess es von der israelischen Armee. Medien zufolge wurden insgesamt 24 Soldaten verletzt.

In dem seit 1967 von Israel besetzten Westjordanland wurden nach palästinensischen Angaben seit Beginn des Gaza-Krieges vor knapp einem Jahr mehr als 700 Palästinenser getötet. Sie starben bei Kämpfen mit der Armee, bei versuchten Anschlägen auf Israelis sowie durch radikale israelische Siedler. Erst vor wenigen Tagen hatte Israels Luftwaffe Ziele der Miliz in dem Land angegriffen. Auch die USA und Grossbritannien bombardierten in der Vergangenheit Stellungen der mit dem Iran verbündeten Gruppe. Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs schiessen die Huthi regelmässig Raketen oder Drohnen auf Ziele in Israel und Schiffe im Roten Meer.Irans Aussenminister Abbas Araghchi ist zu Gesprächen im Libanon.

Nach Angaben der libanesischen Armee gab es auch am Freitagmorgen einen israelischen Angriff bei dem Grenzübergang Masnaa. Die auch für Flüchtlinge wichtige Strasse nach Syrien sei getroffen und der Grenzübergang geschlossen worden. Menschen flüchteten den Berichten zufolge zu Fuss weiter Richtung Syrien.Das israelische Militär hat nach libanesischen Angaben nahe einem Grenzübergang zwischen dem Libanon und Syrien angegriffen.

Die beiden Raketenangriffe des Irans auf Israel im April und vor wenigen Tagen bezeichnete er als «Minimal-Bestrafung des zionistischen Regimes» und eine legitime Reaktion des Irans. «Wenn notwendig, werden wir das in Zukunft wiederholen», so der Führer, der laut Verfassung das letzte Wort in allen strategischen Belangen hat.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

tagblatt_ch /  🏆 32. in CH

Live International»

Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

«Wir wissen, wer wir sind und wo wir hingehören»«Wir wissen, wer wir sind und wo wir hingehören»Aktuelle News aus der Schweiz und der Welt. Nachrichten und Schlagzeilen zu Leben, Unterhaltung und Sport, sowie Witziges und Kurioses.
Weiterlesen »

Israels Präsident: «Wir streben nach Frieden» ++ Hamas bestätigt Tod eines Kommandeurs bei Angriff im LibanonIsraels Präsident: «Wir streben nach Frieden» ++ Hamas bestätigt Tod eines Kommandeurs bei Angriff im LibanonIm Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Weiterlesen »

Alinghi erreicht Halbfinal: «Wir wurden auf dem falschen Fuss erwischt, aber wir sind wieder zurückgekommen»Alinghi erreicht Halbfinal: «Wir wurden auf dem falschen Fuss erwischt, aber wir sind wieder zurückgekommen»Nach fünf Niederlagen zum Start steht die Alinghi doch noch im Halbfinal der Herausforderer des America’s Cup. Damit ist immerhin das Minimalziel erreicht.
Weiterlesen »

«Wir haben bei null begonnen, als wir den Flughafen Klagenfurt übernommen haben«Wir haben bei null begonnen, als wir den Flughafen Klagenfurt übernommen habenDer kleinste Regionalflughafen Österreichs durchlebte in den vergangenen Jahren chaotische Zeiten. Seit der Rückverstaatlichung führt der 33-jährige Maximilian Wildt den Flughafen Klagenfurt aus der Krise. Mit Erfolg.
Weiterlesen »

Welche Produkte wir in Apples iPhone-Keynote vermisst haben – und wann wir damit rechnen könnenWelche Produkte wir in Apples iPhone-Keynote vermisst haben – und wann wir damit rechnen könnenDie Spekulationen um die Neuerungen Apples lagen meist richtig. Einige Produkte, auf die wir zumindest hofften, haben wir gestern vermisst. Aber es gibt noch genug Gelegenheiten dafür.
Weiterlesen »

Explodierte Pager in Libanon: Was über Opfer, Täter und Hergang bekannt istExplodierte Pager in Libanon: Was über Opfer, Täter und Hergang bekannt istIm Libanon sind bei massenhaften Explosionen von sogenannten Pagern mehrere Menschen getötet worden. Mehrere Tausend weitere wurden verletzt. Die pro-iranische Hisbollah-Miliz wies Israel die Verantwortung zu.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-04-02 21:24:51