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Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieRechtsreligiöse Minister drohen Netanyahu mit dem Ende seiner Regierungskoalition, sollte sich Israel auf den von den USA ins Spiel gebrachten Gaza-Deal einlassen.
Zwar äusserte sich ein in Libanon ansässiger Hamas-Sprecher positiv und sagte, man werde das von Biden dargelegte Angebot der Israelis prüfen. Der in Tunneln unter dem Gazastreifen ausharrende militärische Anführer der Hamas, Jahia Sinwar, ist nach Informationen des Wall Street Journals jedoch nur zu einem Abkommen bereit, wenn es das Überleben der Hamas als militärische und politische Kraft in Gaza sichert.
Die israelische Armee teilte am Sonntag mit, die Luftwaffe habe einen militärischen Stützpunkt der proiranischen Hisbollah in der Bekaa-Ebene im Landesinneren angegriffen. Die Hisbollah habe zuvor eine Rakete auf eine israelische Drohne gefeuert, die in libanesischem Luftraum unterwegs gewesen sei. In dem von Biden dargelegten Vorschlag für ein Abkommen sei nicht erwähnt, wer nach dem Krieg die Herrschaft über den Gazastreifen übernehmen würde, berichtete die «New York Times». Sollten keine anderen Vereinbarungen getroffen werden, könne dies dazu führen, dass die Hamas de facto wieder die Herrschaft über das Gebiet übernehme.
Ähnlich äusserte sich der rechtsextreme Polizeiminister Itamar Ben-Gvir. Er lehne den neuen Vorschlag für einen Geisel-Deal ab. Er drohte ebenfalls mit einem Ende der Regierungskoalition, sollte Netanyahu dem Plan zustimmen. Dieser bedeute einen «Sieg für den Terrorismus» und eine «totale Niederlage» Israels.
In einer ersten Reaktion hatten die Islamisten mitgeteilt, man sehe die von Biden vorgebrachten Absichten positiv, besonders das Ziel eines dauerhaften Waffenstillstands.Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die Einladung der Spitzen beider Parteien im US-Kongress für eine Rede vor dem amerikanischen Parlament angenommen.
In den vergangenen Tagen seien zudem einige wichtige Hamas-Mitglieder im Gazastreifen getötet worden, darunter ein Mann, der den Angaben nach an der Planung von Terroranschlägen in Israel und im Westjordanland beteiligt war. Die Angaben liessen sich allesamt zunächst nicht unabhängig überprüfen.Die Schweiz unterstützt einen neuen von US-Präsident Joe Biden präsentierten Vorschlag für ein Geisel-Abkommen sowie eine Waffenpause im Gaza-Krieg.
Bislang führten die Gespräche nicht zum Erfolg. Die Hamas hatte erst am Donnerstag gesagt, Voraussetzung für die Geiselfreilassung sei ein Ende des Krieges. Israel lehnt das bisher ab.
Die indirekt geführten Gespräche über ein Abkommen zwischen Israels Regierung und der Hamas waren in der Vergangenheit daran gescheitert, dass die Islamisten die endgültige Beendigung des Krieges durch Israel zur Bedingung dafür gemacht hatten, weitere Geiseln freizulassen.
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