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Israels Armee setzt nach erneutem Beschuss die Angriffe auf die Hisbollah-Miliz im Libanon fort. Erneut werden auch Wohngebiete der Hauptstadt Beirut zum Ziel.
Der Minister wird von zwei Abgeordneten sowie dem Chef des iranischen Roten Halbmonds, einer Schwestergesellschaft des Roten Kreuzes begleitet. Laut Aussenamtssprecher Baghai erhält der Libanon bei dem Besuch eine Hilfslieferung mit 10 Tonnen Nahrungsmitteln und Medikamenten überreicht.Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen dreieinhalb Kilometer langen Tunnel unter der syrisch-libanesischen Grenze zerstört.
Der Fernsehsender CNN zeigte Aufnahmen von einem grossen Krater, die den Einschlag auf der Strasse dokumentieren sollen. Diese Angaben konnten derzeit nicht unabhängig überprüft werden. Israel habe gegen Mitternacht ein Treffen der Hisbollah-Führung, bei dem auch Safi al-Din dabei gewesen sei, in einem unterirdischen Bunker bombardiert, meldete die «New York Times» unter Berufung auf drei israelische Beamte. Ob Safi al-Din zu der Zeit tatsächlich in dem Bunker war, sei noch unklar. Von Israels Armee gab es zu dem nächtlichen Luftangriff zunächst keine Angaben.
Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen hatten an jenem 7. Oktober 2023 mehr als 1200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Dies war der Auslöser für den Gaza-Krieg. Seither greift die Hisbollah-Miliz im Libanon nach eigenen Angaben aus Solidarität mit der Hamas Israel an. Auch in der Nacht heulten im Norden Israels wieder Warnsirenen, wie die Armee bekanntgab.
In Bezug auf Bedenken, dass durch die Angriffe für Zivilisten praktisch keine sicheren Orte mehr existierten, betonte Miller, dass das humanitäre Völkerrecht gezielte Angriffe auf Zivilisten verbiete. Er fügte hinzu, dass Israel «Massnahmen ergreifen müsse, um zivile Opfer zu vermeiden». Die israelische Armee setzte ihrerseits die massiven Luftangriffe auf die Hisbollah im Libanon fort, auch in Wohngebieten der Hauptstadt Beirut. Wie viele Opfer es dabei gab, war zunächst nicht bekannt.Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben den Hisbollah-Kommandeur getötet, unter dessen Kommando im Juli eine Rakete auf einen Fussballplatz in Israel abgeschossen worden war. Dabei hatten in dem Ort Madschdal Schams auf den von Israel annektierten Golanhöhen am 27.
«Die anhaltende Gewalt in der Region bestätigt, dass wir vor allem Frieden brauchen», sagte Infantino: «Da wir nach wie vor äusserst schockiert über das Geschehen und unsere Gedanken bei den Betroffenen sind, fordern wir alle Parteien auf, mit sofortiger Wirkung den Frieden in der Region wiederherzustellen.»
Der geschäftsführende libanesische Gesundheitsminister Abiad sagte: «Dies ist ein Verstoss gegen internationales Recht und Abkommen.» Die Angriffe stellten «ohne Zweifel Kriegsverbrechen» dar. Die Behauptung, dass in den Fahrzeugen von Rettungsdiensten und Feuerwehr Waffen transportiert würden, seien «alte Ausreden und Lügen, die wir vorher schon in Gaza gehört haben».
Die Frau sei vor zehn Jahren als Elfjährige verschleppt und zuletzt von einem Palästinenser im Gazastreifen festgehalten worden, teilte der Leiter der Digitalabteilung des israelischen Aussenministeriums, David Saranga, auf X mit. Sicherheitskräfte hätten die Jesidin gerettet. Sie sei inzwischen mit ihrer Familie wiedervereint worden.
Die israelische Zeitung «Jerusalem Post» hatte bereits im September über das Schicksal der Frau berichtet. Sie sei im syrischen Rakka zur Hochzeit mit einem palästinensischen IS-Kämpfer, der auch Verbindungen zur Hamas haben soll, gezwungen worden sein. Die Frau wurde demnach in den Jahren ihrer Gefangenschaft unter anderem sexuell misshandelt. Ihr Ehemann soll dem Bericht zufolge bereits tot sein.
Das Libanesische Rote Kreuz erklärte ebenfalls, Rettungsteams würden Verletzte aus Taiba evakuieren. Einige der für Notfälle ausgebildeten Mitarbeiter seien bei dem Angriff verletzt worden, sagte der Generalsekretär der Organisation, George Kettaneh, der Deutschen Presse-Agentur. Es handle sich aber nur um leichte Verletzungen. Die Evakuierungen seien beendet.
Betroffen von dem Fluchtaufruf ist auch die Stadt Nabatija. Jedes Haus, das von der Hisbollah genutzt werde, sei ein Ziel, warnte der Armeesprecher. Das israelische Militär tötete eigenen Angaben nach bei einem Angriff auf ein kommunales Gebäude in einem Dorf im Südlibanon auch rund 15 Mitglieder der Miliz. Aus dem Libanon gab es zunächst keine Bestätigung dafür. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA meldete aber israelische Angriffe auf den Ort, ohne Details zu nennen.
Israel hat Aktivisten zufolge ein Munitionslager in Syrien angegriffen. Israel habe das Depot im Küstenort Dschabla wohl mit Raketen oder Drohnen aus der Luft attackiert, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Dschabla liegt in der Nähe des grössten russischen Luftwaffenstützpunkts Hmeimim in Syrien nahe Latakia. Russische Truppen und die syrische Flugabwehr hätten die Angriffe etwa 40 Minuten lang abgewehrt.
Die Huthi erklärten, die Drohnen hätten ihr Ziel erreicht. Die Miliz habe die angeblich neuen Drohnen namens «Jaffa» eingesetzt, die Sari erstmals im Juli erwähnte. Tel Aviv liegt etwa 1.800 Kilometer vom Jemen entfernt. «Israel darf diese einmalige Gelegenheit zur Zerstörung des iranischen Atomprogramms nicht verpassen», schrieb der frühere israelische Ministerpräsident Naftali Bennett auf der Plattform X. «Wenn wir es jetzt nicht tun, sehe ich nicht, dass es jemals passieren wird», meinte er. UN-Generalsekretär António Guterres forderte die Konfliktparteien erneut zu einer Waffenruhe auf.
Nach Angaben der Regierung überquerten seit Beginn der intensiven israelischen Angriffe auf Ziele der Schiitenmiliz Hisbollah vergangene Woche fast 300'000 Menschen die Grenze nach Syrien. Erklärtes Ziel Israels ist es, die Hisbollah, die seit Monaten täglich Raketen auf Israel schiesst, von der Grenze zu vertreiben, damit rund 60'000 evakuierte Israelis im Norden des Landes in ihre Häuser zurückkehren können.
Die Gruppe der Sieben ist ein informelles Forum der Staats- und Regierungschefs sieben grosser Industriestaaten. Dazu gehören Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA. Italien hat gegenwärtig den G7-Vorsitz inne.Die iranischen Revolutionsgarden wollen gegen proisraelische Kampagnen im Land vorgehen.
Der Generalsekretär hatte die verheerende Terrorattacke der Hamas viele Male öffentlich scharf verurteilt. Um eine Gruppe zu einer Terrororganisation zu erklären, braucht es eine entsprechende Resolution des UN-Sicherheitsrates, über den Guterres keine Macht hat.Bei Kämpfen mit der Schiitenmiliz Hisbollah im Südlibanon sind insgesamt acht israelische Soldaten getötet worden.
Nach israelischer Darstellung setzte die Armee ihre an mehreren Stellen des Südlibanons fort. Die Mitteilung erwähnte neben Bombardierungen mit Präzisionsmunition erstmals auch Nahkampf-Einsätze. Durch Luftangriffe seien 150 Hisbollah-Ziele – Kommandozentralen, Waffenlager und Raketenabschussrampen - vernichtet worden.Die Gegend um die nordisraelische Stadt Safed ist nach Angaben der israelischen Armee von rund 40 Raketen aus dem Libanon angegriffen worden.
Die Schiitenmiliz Hisbollah, die in dem Gebiet gegen Israels Armee kämpft, meldete Stunden zuvor erstmals direkte «Kämpfe» mit israelischen Bodentruppen. Das israelische Militär sprach in einer Mitteilung gleichfalls erstmals von Nahkampf-Einsätzen im südlichen Libanon. Ein Grossteil der zweitgrössten Stadt des Gazastreifens liegt nach einer vorherigen israelischen Militäroffensive dort bereits in Trümmern. Im Laufe des Gaza-Krieges sind die israelischen Streitkräfte immer wieder in Gebiete des Gazastreifens zurückgekehrt, in denen sich die Hamas und andere bewaffnete Gruppen mutmasslich neu formiert hatten.
Das israelische Militär geht in einer «begrenzten» Bodenoffensive gegen die militant-islamistische Hisbollah in der Nähe der Grenze vor. Die Dörfer liegen in einer nach dem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006 von den UN eingerichteten Pufferzone.Die israelische Luftwaffe greift weiterhin Ziele im Libanon an, darunter erneut südlich der Hauptstadt Beirut.
Austin teilte weiter mit, die US-Streitkräfte im Nahen Osten hätten am Dienstag mehrere vom Iran auf Israel gerichtete Raketen abgefangen. «Wir fordern den Iran auf, alle weiteren Angriffe einzustellen, auch von seinen Stellvertreter-Terroristengruppen.» Die USA würden niemals zögern, ihre Streitkräfte und Interessen im Nahen Osten zu schützen und die Verteidigung Israels und ihrer Partner in der Region zu unterstützen.
In Jericho im Westjordanland gebe es Berichte über den Tod eines palästinensischen Zivilisten. Zum aktuellen Zeitpunkt sei nichts über Todesopfer in Israel bekannt, sagte Sullivan weiter. Man habe nach diesem Vorfall erste Gespräche mit den Israelis geführt, sowohl auf militärischer Ebene als auch zwischen dem Weissen Haus und dem Büro des israelischen Premierministers, erläuterte Sullivan.
Im Westjordanland schlugen Berichten zufolge an mehreren Orten iranische Raketen ein. Die israelische Armee teilte mit, insgesamt seien rund 180 Raketen Richtung Israel aus dem Iran abgefeuert worden. Die meisten davon seien abgefangen worden. Lokale Medien berichteten weiter, die beiden mutmasslichen Täter hätten Menschen angegriffen, die an einer Strassenbahnhaltestelle gewartet hätten. Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor rund einem Jahr kommt es auch in Israel verstärkt zu Anschlägen.Nach dem Raketenangriff auf Israel hat der Iran den Luftraum über Teheran gesperrt.
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