Die italienische Journalistin Cecilia Sala wurde im Iran festgenommen und soll als Druckmittel in einer politischen Angelegenheit dienen, die sich um einen iranischen Wissenschaftler dreht, der von den USA des Beihilfe zum tödlichen Drohnenangriff auf US-Soldaten verdächtigt wird. Die Geschichte führt auch nach Lausanne in die Schweiz.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Iran wird Cecilia Sala wohl als Pfand in einer brisanten Angelegenheit nutzen wollen. Es geht um tote US-Soldaten, einen mysteriösen iranischen Forscher – und eine mutmassliche Tarnfirma in Lausanne.\Cecilia Sala ist eine bekannte italienische Journalistin, die im Iran inhaftiert wurde.
Der Iran benutzt Sala offenbar als Druckmittel in einer politischen Affäre um einen verhafteten iranischen Wissenschaftler mit engem Bezug zur Schweiz. Die USA verdächtigen den Wissenschaftler, einen tödlichen Drohnenangriff gegen US-Soldaten ermöglicht zu haben. \Die 29-jährige Reporterin Cecilia Sala ist in Italien ein Shootingstar ihrer Branche. Sie berichtet aus Kriegsgebieten wie der Ukraine und Afghanistan, hat fast eine halbe Million Follower auf Instagram, ist Autorin eines populären Podcasts. Am 18. Dezember erschien die letzte Folge – aufgezeichnet im Iran. Eine berühmte iranische Komikerin erzählt darin über ihre Haft.\Der Iran ist für Journalisten ein gefährliches Pflaster. Doch der wahre Grund für Salas Verhaftung dürfte nichts mit ihrem Beruf zu tun haben: Sie soll dem Iran als Pfand in einer Affäre dienen, in der es um tote US-Soldaten, die neue Ordnung im Nahen Osten und den Schmuggel von Drohnentechnik geht. Die Spuren dieser Geschichte führen auch in die Schweiz – zu einem mysteriösen iranischen Forscher und auf den Campus der EPFL in Lausanne.\Am 28. Januar 2024 schlägt auf dem Aussenposten «Tower 22» des US-Militärs im jordanisch-syrischen Grenzgebiet eine iranische Shahed-Drone ein. Die Explosion tötet drei amerikanische Soldaten. 47 werden verwundet. Es sind die ersten US-Opfer in der Region seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Zur Tat bekennt sich eine vom Iran unterstützte Miliz aus dem Ira
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