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Während Donald Trump die amerikanische Rechte fest im Griff hat, gilt sein früherer Sicherheitsberater John Bolton heute als sein Gegner. Der 75-Jährige hat nun mit «Times Radio» über internationale Politik geredet.Donald Trumps früherer Sicherheitsberater John Bolton spricht als exponierter Konservativer über internationale Politik.
Der Krieg in der Ukraine sei festgefahren, weil der Westen keine kohärente und strategische Unterstützung leiste. Von 2018 bis 2019 ist Bolton Donald Trumps nationaler Sicherheitsberater, doch die beiden überwerfen sich: So rückt Donald Trump von seinem Vorhaben ab, einen Regimewechsel im Iran zu erzwingen und geht auf Kuschelkurs mit Nordkorea. 2020 bringt Bolton das Enthüllungsbuch «The Room Where It Happened» über seine Erlebnisse im Weissen Haus heraus.
Wäre es nur darum gegangen, das Gesicht zu wahren, hätte Teheran nicht etwas versucht, was das Regime so blamiert, argumentiert der Amerikaner. «Es demonstriert die Ernsthaftigkeit der iranischen Absichten und die Schwäche ihres Arsenals ballistischer Raketen.» Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat beklagt, dass sein Land nicht so viel Schützenhilfe wie Israel erhalte, wenn Drohnen iranischer Bauart angreifen.
Bolton glaubt, dass die Ukraine-Hilfe durchgewunken wird, falls es am Samstag zu einer offenen Abstimmung kommt. Johnson könnte ebenfalls zu Wahl stehen. «Wir sollten die Ukrainer unterstützen. Ich hoffe, das Hilfspaket kommt durch, und der Sprecher bleibt im Amt.»
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