Versteigerungen von Kühen sind im Toggenburg seit vielen Jahren Teil des bäuerlichen Lebens. Doch das Interesse ist gesunken. Unlängst fand die letzte Viehauktion statt. Organisator und Landwirt Andreas Wittenwiler kennt den Grund des schwindenden Interesses – und bedauert.
Versteigerungen von Kühen sind im Toggenburg seit vielen Jahren Teil des bäuerlichen Lebens. Doch das Interesse ist gesunken. Unlängst fand die letzte Viehauktion statt. Organisator und Landwirt Andreas Wittenwiler kennt den Grund des schwindenden Interesses – und bedauert.«Schon vor sieben oder acht Jahren hat es zu harzen begonnen, und man bekam die Tiere nicht mehr so leicht. Nach der Coronapandemie sank das Interesse weiter.
Aber eben: Es wurden immer weniger Kühe aufgefahren. Noch zwischen 25 und 30 Stück waren es zuletzt im Durchschnitt. Die Untergrenze wurde bei zwanzig Kühen festgelegt. Andreas Wittenwiler sagt: «Es gab zwar jeweils viele Zuschauer in der Markthalle, und das Interesse für die Marktlage war durchaus da. Doch die Käufer selbst haben gefehlt.
Aufgelöst wird der Verein für Viehauktionen Wattwil vorderhand nicht. Denn der Präsident hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sich dereinst ein junges Team findet, welches sich für solche Anlässe einsetzt und sie wieder ins Leben ruft. Eine konkrete Lösung zeichnet sich aber nicht ab.Was aber nicht heisst, dass es in der Wattwiler Markthalle keine Versteigerungen mehr geben würde.
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