In der Schweiz kommen so wenige Kinder zur Welt wie nie. Es scheint für junge Menschen auch kaum Gründe zu geben, welche zu bekommen.
Ihr Kinderlein bleibet, wo ihr seid: Warum junge Menschen heute Kinder bekommen – und warum viel dagegen spricht
Aus den Rückmeldungen lassen sich drei Kinderwunsch-Typen ableiten. Diana, Lorena und Alma sind erfundene Figuren. Sie stehen stellvertretend für die befragten Frauen. So, wie sie im Folgenden beschrieben sind, existieren sie nicht. Aber sie verkörpern die Gedanken, Ängste und Hoffnungen echter Menschen. Bei den Männern ist es noch mal anders, doch dazu später.Lorena wusste schon früh, dass sie nie Kinder bekommen würde.
Zudem graust es ihr davor, schwanger zu sein. Der Gedanke daran, ein Kind in sich zu tragen oder eins zu stillen, stösst sie ab. Und sowieso: Heutzutage wird ständig an Müttern herumgenörgelt, ständig wissen es alle besser. Für Väter sind die gesellschaftlichen Erwartungen viel kleiner. Falls die Beziehung zerbricht, bleibt dann alles an ihr hängen?Um Diana herum bekommen die ersten Leute Kinder.
Apropos Väter. Zum Kindermachen braucht Diana einen Mann. Es müsste einer sein, der ihre Vorstellungen von Verbindlichkeit, Erziehung und vom Aufteilen der «Mental Load» teilt. Weiter sorgt sich Diana um sich selbst. Würde sie es schaffen, sich in der Mutterrolle nicht zu verlieren? Würde sie ihre Freundschaften, die ihr so wichtig sind, weiterhin pflegen können?
Sie ist zwar früher gekommen als gedacht. Alma wurde ungeplant Ende zwanzig schwanger. Eigentlich hätte sie bis Mitte dreissig warten wollen. Eine Abtreibung kam aber nicht infrage. Sie hat sich während der Schwangerschaft intensiv damit auseinandergesetzt, ob sie sich genügend ausgelebt habe. Und kam zum Schluss: ja. So konnte sie den Lebenswandel, der anstand, gut akzeptieren. «Ich bin sehr glücklich jetzt», sagt sie.
Wo Ihr Seid: Warum Junge Menschen Heute Kinder Be Leben»
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