Nach der Nachtsitzung am Mittwochabend wurden Mitglieder des Grossen Rats von Pro-Palästina-Demonstranten abgepasst. In der aufgeladenen Stimmung sahen sich die Politikerinnen und Politiker üblen Beschimpfungen ausgesetzt. Einer bekam gar eine Todesdrohung.
Nach der Nachtsitzung am Mittwochabend wurden Mitglieder des Grossen Rats von Pro-Palästina-Demonstranten abgepasst. In der aufgeladenen Stimmung sahen sich die Politikerinnen und Politiker üblen Beschimpfungen ausgesetzt. Einer bekam gar eine Todesdrohung.Rund zwanzig bis dreissig Demonstrierende mit Palästina-Flaggen passten die Mitglieder des Grossen Rats nach der Nachtsitzung auf dem Marktplatz um 22.30 Uhr ab.
Klar gilt freie Meinungsäusserung auch um halb 11 nach einer Nachtsitzung vor dem Rathaus. Doch vor dem Beschimpfen von Grossräten, sollte man sich mit dem Namen vorstellen und die Maske ablegen. Sonst erreicht man nichts, bewegt nichts. Man bleibt bedeutungslos.Sieber sagt auf Anfrage, er sei von einem Demonstranten persönlich mit Namen angesprochen worden. Auf die Bitte, ihm auch seinen Namen zu nennen, verweigerte dieser eine Antwort.
«Es gehört dazu, dass sich Politikerinnen und Politiker auch mal etwas anhören müssen,» sagt Miozzari und geht damit einig mit den anderen. «Es geht aber deutlich zu weit, wenn man bedroht und in der Bewegung eingeschränkt wird.» Man wolle den Vorfall im Ratsbüro noch einmal diskutieren.Bereits von 20 bis 21 Uhr fand auf dem Marktplatz eine bewilligte Mahnwache der «Basel for Palestine»-Bewegung statt.
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