Am 8. Februar 2024 überfuhr eine Frau einen Dachs und beging Fahrerflucht, ihr Kennzeichen wurde von einem Motorradfahrer gesehen, es folgten 300 Franken Busse
Vor rund einem Jahr soll eine Frau in der Region Brugg einen Dachs überfahren und dies nicht gemeldet haben. Wegen der erhaltenen Busse über 300 Franken ging sie vor das Bezirksgericht – ganz der Meinung, vom Zeugen verwechselt worden zu sein.«Ich denke, wir werden Ihnen noch heute Nachmittag das Urteil verkünden können», meint der Gerichtspräsident, an die Angeklagte gewandt.
Dalina zeigt sich skeptisch gegenüber Leons Aussagen. «Ich war erstaunt über die Präzision seiner Wahrnehmung», ist ihre erste Reaktion, als der Zeuge den Gerichtssaal verlassen hat. An vielen Stellen würden seine Aussagen nicht mit ihrem Empfinden und ihrer Wahrnehmung von diesem Abend übereinstimmen, so die Beschuldigte weiter.
Das Urteil bleibt trotz der Mühen der Beschuldigten bestehen, nebst der Busse muss sie nun auch für die Gerichtskosten aufkommen.Daher sei auch die Staatsanwaltschaft zu keiner Sekunde davon ausgegangen, dass Dalina sich pflichtwidrig fahrlässig verhalten habe, versichert ihr der Gerichtspräsident. Allerdings reichen die von ihr vorgebrachten Argumente nicht zu ihrer Entlastung aus.
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