In einer Umfrage unter Angestellten der Finanz- und Rechtsbranche meinten nur 18 Prozent der Teilehmenden, die hybride Arbeit verbessere die Produktivität. Hauptprobleme sind zu viele Tools und Hürden bei der Informationsbeschaffung.
Hybrid Work, das neue hochgelobte Arbeitsmodell mit standortunabhängiger, technisch unterstützter Zusammenarbeit, geniesst bei den Arbeitnehmern nicht die vermutete hohe Beliebtheit, jedenfalls wenn es nach einer Studie des britischen IT-Dienstleisters und Beratungsunternehmens Doherty Associates geht, wiezu entnehmen ist. Befragt wurden dazu 889 Angestellte aus den Branchen Finanz und Recht.
Nur 37 Prozent kommen zum Schluss, dass Hybrid Work und Collaboration-Tools hoch effektiv sind. Mit 23 Prozent befand fast ein Viertel der Befragten, dass sie zu viele Tools nutzen müssten, um wirklich produktiv zu arbeiten. Und 35 Prozent haben Probleme dabei, die Informationen und Daten zu finden, die sie für ihre Aufgaben benötigen – 15 Prozent leiden sogar täglich unter solchen Hürden.
Terry Doherty, Gründer und CEO von Doherty Assicoates, betont:"Es ist klar, dass die zur Unterstützung des hybriden Arbeitens implementierte Technologie auf allen Ebenen einer Organisation nicht den Anforderungen des Teams entspricht. Die Geschäftsführung möchte die Produktivität fördern und die Zusammenarbeit in ihren Teams anregen, wo immer sie sich befinden – aber die Realität ist, dass Mitarbeiter mit neuen Tools zu kämpfen haben.
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