Russland setzt im Ukraine-Krieg auf Söldner aus dem Jemen. Die Huthi-Miliz soll für Moskau „Hunderte“ Soldaten rekrutieren. Laut einem Bericht der Financial Times lockt Russland die Männer mit Arbeit und Staatsbürgerschaft. Es besteht Befürchtung, dass Russland im Gegenzug Waffen an die Huthi-Rebellen liefert.
Russland verzeichnet im Ukraine-Krieg hohe Verluste. Nun soll die Huthi-Miliz Rekruten für Wladimir Putin anwerben. Russland lockt Söldner aus dem Jemen mit der Aussicht auf eine Staatsbürgerschaft an. Unter Berufung auf Betroffene berichtet die Financial Times, die Männer seien in ihrer Heimat teils mit bezahlter Arbeit in Russland geködert worden. Außerdem habe man ihnen die russische Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt.
Wladimir Putin arbeitet laut einem Bericht der «Financial Times» mit den Huthi-Rebellen im Jemen zusammen. Diese sollen für Russland schon «Hunderte» jemenitische Söldner für Russland angeworben haben. Bei ihrer Ankunft in Russland seien sie für die russischen Streitkräfte zwangsverpflichtet und umgehend an die Front geschickt worden. US-Diplomaten befürchten, dass Wladimir Putin im Gegenzug Waffen an die Huthi-Rebellen liefern könnte. Der Zeitung lag ausserdem ein Rekrutierungsvertrag vor. Dieser deutete demnach darauf hin, dass Jemeniten bereits seit Juli für das russische Militär angeworben werden. Die Verhandlungen sind laut dem Bericht bereits weit fortgeschritten. Ein US-Diplomat betonte, dass Vertreter Moskaus für Gespräche im Jemen bereits unterwegs seien. Jetzt werde etwa die Lieferung von Waffen befürchtet, mit denen die Huthi-Rebellen ihre Aktivitäten gegen die Regierung im Jemen ausweiten könnten. Nicht ohne Grund schickt Putin immer mehr Söldner nach Afrika. Er braucht neue Kämpfer, will die Kontrolle über die Bodenschätze und erhofft sich einen Wohlstand. In Mali und Sudan haben schon jetzt die Russen das sagen und nicht mehr die Einheimischen
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