Hundekot verärgert Bauer: «Tiere könnten sterben»

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Die Gemeinde Glarus hat auf ihrem Gebiet rund 100 Abfalleimer entfernt, darunter auch viele Robidogs. Eine Folge davon ist, dass Hundehalter den Kot ihrer Lieblinge teils nicht mehr sachgerecht entsorgen und vermehrt sogar liegen lassen. Ein Glarner Bauer sieht dadurch die Gesundheit, ja das Leben seiner Kühe in Gefahr.

Pixabay, Pasja 1000Zu den Abfalleimer, welche die Gemeinde Glarus entfernt hat, gehören auch Robidogs, die speziell für die Entsorgung von Hundekot gedacht sind. Als Hauptgrund für diese Massnahme nennt die Gemeinde die Kosten. Sie will Geld sparen. Was die Gemeinde bei diesen Sparbemühungen wohl nicht mitgerechnet hat, ist, dass nachlässige Hundehalter den Dreck ihrer Lieblinge jetzt einfach liegen lassen könnten.

Gravierende Folgen Wer kennt sie nicht, die roten Plastiksäckchen, die Hundehalter und Hundehalterinnen auf ihren Spaziergängen mit sich tragen. Ihre Aufgabe erfüllen die roten Plastikbeutel dann, wenn die vierbeinigen Freunde in Aktion treten. Praktisch für die Hundehalter und Hundehalterinnen ist es natürlich, wenn sie diese Beutelchen auch gleich sachgerecht in einem Abfalleimer entsorgen können.

Die Gemeinde Glarus bringe zwar Verständnis dafür auf, dass die Sparmassnahme verärgert. Sie verweist jedoch zugleich auf die Selbstverantwortung und appelliert die Hundehalter, die Beutel sachgerecht zu entsorgen. Denn sonst würde wieder ein zusätzlicher Putzaufwand generiert, der letztlich zu höheren Gebühren und Taxen führen würde.

Rudolf Schmid führt seinen Betrieb in Halten GL. Er hält 30 Kühe sowie 21 Rinder und Kälber. Daneben besitzt er noch weitere Grundstücke in Buchholz und Sackberg. Diese Orte eignen sich ideal, um mit dem Hund einen Spaziergang zu machen. Auf diesem Spazierrundweg, der neben seinen Feldern vorbeiführt, seien nun Robidogs entfernt worden. Es gäbe jetzt nur noch eine Entsorgungsmöglichkeit am Beginn des Rundwegs, weiss Schmid.

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