Langhaarige Frauen lieben langohrige Hunde, Neurotiker wählen eher neurotische Fellfreunde: Forschende haben Faszinierendes zur Beziehung Mensch-Haustier entdeckt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieForschende untersuchten, ob Hunde ihren Besitzern innerlich und äusserlich ähneln.Persönlichkeitstests könnten die Vermittlung von Hunden in Tierheimen verbessern.
Es heisst, dass sie sich stets etwas ähneln würden, der Mensch und sein Hund. Es gibt eine Szene zu Beginn des Disney-Klassikers «101 Dalmatiner», da sieht der männliche Protagonist Hündinnen und ihren Besitzerinnen beim Flanieren zu. Dabei haben die Gespanne jeweils eine ähnliche Statur, dieselbe Körperhaltung, ähnliche Nasen – sogar Kleidung und Fell haben dieselbe Farbe.
Die Psychologin Yana Bender hat nun mit einer Forschungsgruppe der Universität Jena versucht, diese Frage in einer Übersichtsstudie zu beantworten. Wie das Team in der, analysierten die Forschenden dazu fünfzehn Studien, die von 1999 bis 2023 veröffentlicht wurden und zwei verschiedene Aspekte der Ähnlichkeit untersucht haben: die externe, also das Aussehen, und die interne, also Persönlichkeit und Verhalten.
Davon abgesehen erscheint die optische Auswahl des Hunds zentral. Doch warum suchen sich Menschen ihre Hunde so selbstbezogen aus? Ein Grund könnte damit zusammenhängen, dass der Mensch evolutionsbedingt dazu tendiert, sich Partner auszusuchen, die ihm ähnlich sind. Das Phänomen wird in der Verhaltensbiologie als positive assortative Paarung bezeichnet.
Dabei spielt das Verhalten des Menschen eine wichtige Rolle. Durch positive Verstärkung, also etwa ein Lob oder ein Leckerli, fördert ein Hundebesitzer ein bestimmtes Verhalten seines Hundes. Sieht ein Tier seinem extravertierten Besitzer dabei zu, wie er Kontakte knüpft, kann es das imitieren. Womöglich wird es dafür vom Besitzer gelobt und eignet sich die Eigenschaft an.
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