Mit dem überzeugenden 29:21-Heimsieg gegen den zuvor Tabellendritten Suhr Aarau bestätigten Kreuzlingens NLA-Handballer ihre Aufwärtstendenz und grüssen neu von Platz vier.
Mit dem überzeugenden 29:21-Heimsieg gegen den zuvor Tabellendritten Suhr Aarau bestätigten Kreuzlingens NLA-Handballer ihre Aufwärtstendenz und grüssen neu von Platz vier.Dank einer überragenden ersten Halbzeit gewannen Kreuzlingens NLA-Handballer am Mittwochabend ihr Heimspiel gegen den Tabellendritten Suhr Aarau diskussionslos 29:21 . Damit ist das Team von Trainer Ralf Bader bereits seit fünf Spieltagen ungeschlagen.
Noch sind allerdings zwölf Spieltage ausstehend. Trainer Bader drückt zwar sofort auf die Euphoriebremse, fügt aber dennoch anerkennend hinzu: «Das war heute ein von A bis Z starker Auftritt der gesamten Mannschaft. Wir sind auf Kurs – sowohl handballerisch wie auch resultatmässig.» Einzig mit der Chancenauswertung war er in der Partie gegen Suhr Aarau nicht ganz zufrieden, vergaben seine Spieler doch zu viele freie Würfe.Die Kreuzlinger begannen furios.
Nach rund 20 Minuten und erst drei Plustoren reagierte Gäste-Coach Stevic im Angriff mit einem siebten Feldspieler anstelle des Torhüters. Das verbesserte zwar die Ausbeute von Suhr Aarau, ermöglichte den Thurgauern aber auch drei einfache Treffer ins verwaiste Aargauer Gehäuse.HSCK-Trainer Ralf Bader wechselte wiederum fleissig, ohne dass dadurch ein Bruch im Spiel bemerkbar wurde.
Auch wenn Suhr Aarau den besseren Start in die zweiten 30 Minuten erwischte, näher als bis auf sechs Treffer kam der andere HSC nicht mehr heran. Daran änderte nichts, dass Trainer Bader nach der zweiten Zeitstrafe gegen seinen Routinier Valon Dedaj in der 36. Minute fortan auf den erst 19-jährigen Neo Wehrli als Spielgestalter setzte.Die Basis legten die Thurgauer in der weiterhin sehr starken Abwehr, die mal etwas offensiver, mal etwas defensiver, aber immer bissig agierte.
Suhr Aarau konnte nicht mehr zulegen, weil auch der Glauben an eine Wende schwand. Und Kreuzlingen musste nicht mehr aufs Tempo drücken. Trainer Bader nützte diese Konstellation, um seinen jungen Spielern Einsatzzeit zu ermöglichen. Dazu gab in den in Schlussminuten auch Linkshänder Alex Leindl nach langer Verletzungspause sein Comeback.Bis zur Weihnachts- und Länderspiel-Pause stehen für den HSC Kreuzlingen noch vier Meisterschaftsspiele auf dem Programm.
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