Horrorjahr für die Mächtigen: Regierungen bei Wahlen heftig abgestraft

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Horrorjahr für die Mächtigen: Regierungen bei Wahlen heftig abgestraft
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2024 war ein historisches Jahr für Wahlen, in dem alle demokratischen Regierungen in entwickelten Ländern ihre Sitze an Stimmanteilen verlor. Die Studie zeigt, dass sich die Wähler in diesem Jahr besonders deutlich gegen etablierte Regierungen ausgesprochen haben.

Horrorjahr für die Mächtigen: Noch nie wurden Regierungen bei Wahlen so heftig abgestraft wie 2024 – das hat einen GrundHorrorjahr für die Mächtigen: Noch nie wurden Regierungen bei Wahlen so heftig abgestraft wie 2024 – das hat einen Grund

Dass in diesem Jahr Regierungen besonders hart abgestraft wurden, lässt sich sogar belegen. Der österreichische «Standard» hat dazu eine besondere Statistik gefunden: Laut der «Parliaments and Governments Database», einer Datenbank für EU- und OECD-Länder, hatten in den entwickelten Staaten immer auch amtierende Regierungen Stimmanteile gewonnen, wenn in mehr als fünf Ländern gewählt wurde. Bis zum «Superwahljahr» 2024.

Kurz gesagt: Je stärker die tatsächliche Inflation in einem Land von der zuvor prognostizierten Teuerungsrate abweicht, desto stärker profitieren Populisten und Extremisten. In den USA überstieg die tatsächliche Inflation über Joe Bidens Amtszeit hinweg die erwartete um ganze sieben Prozentpunkte. «Das ist ein sehr hoher Wert», sagt Federle im Gespräch mit CH Media.

Hinzu kommt die Unterstützung der Ukraine, die viele im Osten kritisieren, sowie die Folgen der von Angela Merkel eingeleiteten Migrationspolitik, die die gescheiterte Ampel-Regierung nie in den Griff bekommen hat. Auch dies dürfte die Wähler weiter an die Ränder treiben.Dass wirtschaftlicher Abstieg, Migrationsdruck und ein als zutiefst arrogant empfundener Staatschef eine besonders explosive Mischung sind, erfuhr in diesem Jahr Emmanuel Macron.

Zu den Dauerbrennern Wirtschaft und Migration kommen auf der Insel zwei Besonderheiten hinzu: Die vielen Skandale innerhalb der konservativen Regierung untergruben das Vertrauen der Wähler in die Tories. Nach 14 Jahren ununterbrochener Herrschaft der Konservativen sehnten sich viele Wähler nach Veränderung.

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