Nach einem Mieterwechsel verlangt eine Immobilienfirma mit knapp 2200 Franken die doppelte Miete für eine Wohnung im Quartier Werd. Der Mieterverband übt Kritik.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieNach einem Mieterwechsel verlangt eine Immobilienfirma mit knapp 2200 Franken die doppelte Miete für eine Wohnung im Quartier Werd. Der Mieterverband übt Kritik.2 Zimmer, 61 Quadratmeter, Balkon, an der Grüngasse mitten im Zürcher Kreis 4 gelegen – 2205 Franken Miete.
Doch der Fall der Wohnung bei der Tramhaltestelle Werd hat eine pikante Vorgeschichte: Die Wohnung kostet erst seit dem Wechsel der Mieterschaft so viel. Die Vormieterin bezahlte mit 1300 Franken nur knapp die Hälfte, wie die Onlineplattform Eigentümerin der Liegenschaft ist die SF Urban Properties AG mit Geschäftssitz im Seefeld. Sie begründet den Mietzinsaufschlag mit den marktüblichen Preisen und Renovationsarbeiten. Was genau saniert worden ist, bleibt bei den Aussagen von Mediensprecherin Sarah Lenz im Dunkeln. Neue Böden und eine moderne Küche sind jedenfalls erst «in Planung». Man lege aber grossen Wert auf eine transparente Preisgestaltung, betont Lenz.
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