Eine aktuelle Studie zeigt, dass die volkswirtschaftlichen Vorteile von Hochwasserschutzmassnahmen die Kosten für den Wiederaufbau im Katastrophenfall bei weitem übersteigen. Die Schweiz investiert stark in den Hochwasserschutz, da das Land stark von Hochwassergefahr betroffen ist. Die Studie betont die Wichtigkeit von Investitionen in die Anpassung an den Klimawandel und den Schutz vor Überschwemmungen.
Hochwasser schutzmassnahmen sind teuer, doch laut einer aktuellen Studie übersteigt ihr volkswirtschaftlicher Nutzen die Kosten für den Wiederaufbau im Katastrophenfall bei weitem. Die Schweiz gehört zu den europäischen Ländern, in denen die Menschen am stärksten von Hochwasser gefährdet sind. Sie investiert aber auch am meisten in die Prävention.
In der gelben Zone gilt die Gefahr als gering, aber schwere Schäden können nicht ausgeschlossen werden. Bei Gebäuden in dieser Zone könnten lokale Schutzmassnahmen viele Schäden verhindern, sagt Romppainen. Sie nennt als Beispiel Barrieren, die verhindern, dass Hochwasser Parkplätze überschwemmt.In Europa lebt etwa ein Zehntel der Bevölkerung in potenziell gefährdeten Gebieten.
Dieses Problem habe sich bei den jüngsten Überschwemmungen in der norditalienischen Region Emilia-Romagna dramatisch gezeigt. Dort wurden mehrere Gebiete innerhalb von weniger als zwei Jahren wiederholt überflutet, nachdem es jahrzehntelang keine grösseren Überschwemmungen gegeben hatte, so Dottori.
Das sind durchschnittlich 33 Franken pro Einwohnerin und Einwohner. Der Bund stellt rund 120 Millionen zur Verfügung, den Rest tragen Kantone und Gemeinden.Für Dottori geht es nicht nur darum, neue Hochwasserschutzanlagen zu bauen und den Schutz bestehender Bauwerke im Hinblick auf den Klimawandel zu überprüfen.
Eine informierte Bevölkerung kann sich richtig verhalten. Zum Beispiel, indem sie bei Starkregen oder Unwetterwarnungen ihre Reisetätigkeit so weit wie möglich einschränkt, ihre Häuser schützt und sich gegen Hochwasserschäden versichert.
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