Die noch lebenden Opfer der deutschen Besatzung Polens während des Zweiten Weltkriegs sollen von…
Die noch lebenden Opfer der deutschen Besatzung Polens während des Zweiten Weltkriegs sollen von der deutschen Regierung in Kürze Hilfe erhalten.Das ist Teil eines Aktionsplans, mit dem die deutsch-polnischen Beziehungen nach dem Wechsel von einer rechtskonservativen zu einer Mitte-Links-Regierung in Warschau auf eine neue Grundlage gestellt werden sollen. Der 40-seitige Plan wurde bei den ersten Regierungskonsultationen beider Länder seit sechs Jahren in Warschau beschlossen.
Der neue polnische Ministerpräsident hatte schon bei seinem Antrittsbesuch in Berlin im Februar die Auffassung der Bundesregierung akzeptiert, dass das Thema Reparationen juristisch abgeschlossen ist. Am Dienstag bekräftigte er das nochmals und sagte: «Es gibt keinen Geldbetrag, der all das ausgleichen würde, was im Zweiten Weltkrieg passiert ist.» Dennoch gebe es moralisch und auch materiell Handlungsbedarf.
Ein weiteres Projekt im Dienste der Aussöhnung ist der Bau des Deutsch-Polnischen Hauses in Berlin. Das Haus soll an die komplizierte Geschichte beider Länder und die brutale deutsche Besatzung während des Zweiten Weltkriegs erinnern sowie einen Ort des Gedenkens für die polnischen Opfer schaffen. Beide Seiten legen Wert auf eine schnellstmögliche Fertigstellung dieses Baus, wie es in dem Papier heisst.
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