Besonders viele langjährige Kaderleute verabschieden sich bei der Credit Suisse aus der Vermögensverwaltung in Asien - eigentlich die zukünftige Wachstumsregion.
und der Credit Suisse. Nun wird um Marktanteile gerungen, vorab die US-Banken sind aggressiv unterwegs.
In Singapur verabschiedete sich in den letzten Tagen auch Johanes Oeni von der CS, als Gruppenchef lange zuständig für vermögende Kundschaft aus Indonesien. Weitere Verluste sind Mandy Loo, Managing Director, zuständig für den China-Markt und Howard Wu, Teamleiter für China, ein Senior-Banker mit 18 Dienstjahren.
Viele Abgänge gabs vorab in New York, darunter Jerome Wallace, Co-Head of Americas Distribution, und Brian, ebenfalls Co-Head. Beide wechseln zum US-Investmenthaus Robert W. Baird & Co. Ihnen folgen James Gray, Executive Director für strukturierte Finanzprodukte, und Daniel Bates. Zu Baird zieht es auch Jeremy Duksin, der zwölf Jahre lang dem Investmentbanking der CS die Treue gehalten hat.
Von"Big News" schrieb das Karriereportal Efinancialcareers, als es den Abgang von Jens Welter, Co-Head der globalen Investmentbank in London, annoncierte. Er war bloss elf Monate zuvor zum Co-Chef befördert worden und war 27 Jahre lang bei der CS tätig gewesen; er wechselte zur, wo er zum Co-Head der Investment Bank in Europa und zum Präsidenten des Retail Advisory Business aufsteigt.
Es haben sich indes nicht nur Kaderleute verabschiedet, es kamen auch viele Seniors neu zur Credit Suisse. Letzten Dezember hat die Bank 183 neue Managing Directors ernannt, auch um Abgänger zu ersetzten. Insgesamt zählt die Bank 1500 MD, ein Viertel davon sind Frauen.
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