Ein Verein aus Zug will Unternehmen vor Cyberkriminalität bewahren. Er lanciert dafür eine neue nationale Informationsplattform.
Es ist der jüngste grössere Fall von Cybercrime: Ein Software-Unternehmen wurde Opfer eines Hackerangriffs. Gestohlen wurden mutmasslich auch Daten des Bundes, die extern bei Dienstleistern lagern.
Oft ist Phishing aller Übel AnfangRené Hüsler ist Gründungsmitglied von ITSec4KMU. Er will die Firmen vor allem für ein Sicherheitsrisiko sensibilisieren: Phishing. Also den Versuch, über gefälschte E-Mails oder SMS an persönliche Daten zu gelangen. «Die Hauptangriffe erfolgen über Phishing», sagt Hüsler. «Sie werden individualisierter. Und sie werden besser.
Zug investiert in Cybersicherheit Box aufklappen Box zuklappen Der Kanton Zug hat die neue Informations- und Anlaufstelle für Cybersicherheit bei KMU in Rotkreuz mit 1.4 Millionen Franken unterstützt. Der Aufbau soll drei Jahre dauern. Etappiert soll die Anlaufstelle in dieser Zeit die Deutschschweiz, die Westschweiz und das Tessin erreichen.
Holzbauer hat den Ernstfall durchgespieltEine Firma, welche die Folgen eines Cyberangriffs durchgespielt hat, ist die Baarer Abt Holzbau AG. In seiner Zimmerei arbeite zum Glück der Grossteil in der Produktion, sagt Geschäftsführer Daniel Abt. «Aber der ganze Büroapparat würde nicht mehr funktionieren.»
Abt, der auch den Gewerbeverband des Kantons Zug präsidiert, begrüsst die neue Plattform gegen Cybercrime: «Viele Gewerbler sind sich nicht bewusst, welche Gefahren hier lauern. Sie vertrauen einfach darauf, dass ihre IT funktioniert.»
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