Helvetia-Versicherung streicht weitere Stellen und verlagert Arbeit ins Ausland

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Helvetia-Versicherung streicht weitere Stellen und verlagert Arbeit ins Ausland
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Die Helvetia-Versicherung plant weitere Stellenstreichungen und will Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Bis 2027 sollen 250 Stellen in der Schweiz verschwinden, insgesamt 500 weltweit. Der Sparkurs soll die Effizienz verbessern und 200 Millionen Franken Kosten einsparen.

Die Helvetia -Versicherung baut weiter im grossen Stil ab. Schon 2022 verschwanden trotz Gewinnen in dreistelliger Millionenhöhe 140 Stellen in der Schweiz . Nun geht der Sparkurs weiter. Bis 2027 sollen 250 weitere Stellen weg, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» schreibt. Weltweit will die Versicherung 500 Stellen streichen. Pikant: Von den 250 geplanten Stellenstreichungen in der Schweiz tauchen viele an günstigeren Orten wieder auf.

«Ein Teil dieser Stellen wird ins Ausland verlagert werden», sagt ein Sprecher der Helvetia gegenüber dem Finanzblog «Inside Paradeplatz» . Aktionäre können sich freuen Auf Nachfrage von 20 Minuten bestätigt Helvetia-Sprecher Jonas Grossniklaus den Stellenabbau und die Verlagerung ins Ausland. Nach den Gründen gefragt, verweist er auf eine Mitteilung vom Dezember zum Capital Markets Day. Dort begrüssten die Analysten eine erhöhte Dividende mit kumulierten Auszahlungen von über 1,2 Milliarden Franken. Das Unternehmen schreibt, es wolle die Effizienz verbessern und so Kosten in Höhe von 200 Millionen Franken sparen. Wie viele Entlassungen es geben wird, wollte der Sprecher nicht sagen. Weil die Umsetzung des Stellenabbaus drei Jahre dauert, soll er sich aber hauptsächlich auf natürliche Fluktuation beschränken. Auch Frühverrentungen sollen eine Rolle spielen. Helvetia stoppt auch Expansion von Smile in Spanien Der seit 2023 amtierende deutsche CEO mit Schweizer Pass Fabian Rupprecht wetzt das Messer aber auch bei der Tochterfirma Smile. Die Expansionspläne in Spanien hat er bis auf Weiteres gestoppt. «Die in Spanien dank Smile bereits gewonnen Fähigkeiten und Erfahrungen werden wir aber unter der Marke Helvetia weiter nutzen», sagt Sprecher Grossniklaus. Smile sei insgesamt aber nicht gefährdet. Laut einem Insider will Helvetia sich auch aus Deutschland zurückziehen. Dazu sagte der Sprecher, Gerüchte kommentiere er nicht. Bei der Versicherung ist der Unternehmensberater McKinsey an Bord, wie es in einem weiteren Bericht heiss

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