Eine Studie zeigt: Viele sehen Haustiere zunehmend als Kinderersatz. Gleichzeitig geben einige an, ihre tierischen Begleiter mehr zu lieben als eigene Verwandte. Was dieser Trend bedeutet, erklärt ein Experte.
Laut dem Verband für Heimtiernahrung lebten im Jahr 2022 über 1,85 Millionen Katzen und rund 544'000 Hunde in Schweizer Haushalten – mit steigender Tendenz. Auch die Beziehung zwischen Mensch und Tier hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Besonders auffällig ist der Trend, dass vor allem Millennials ihre Haustiere zunehmend als Alternative zum Kinderkriegen betrachten.
dude teilt eine ähnliche Meinung: «In dieser chaotischen Welt mit zu vielen Problemen, um sie alle aufzuzählen, kann ich niemandem verdenken, wenn er sich für Haustiere statt Kinder entscheidet.» Doch nicht nur Millennials sprechen sich für Haustiere aus. Viele Userinnen und User, die zur jüngeren Gen Z gehören, schreiben, dass sie ebenfalls lieber ein Tier als ein Kind hätten.
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