Er gilt als Neophyt, der Götterbaum. Die Bekämpfung ist aber schwierig. Der Baum ist sehr hartnäckig.
Karger Boden, Trockenheit oder sogar Streusalz machen ihm wenig aus. Auch die Luftverschmutzung ist kein Problem. Und er sieht hübsch aus. Darum wurde der Götterbaum im 18. Jahrhundert aus China als Zierpflanze nach Europa eingeführt.
Im Tessin breiten sich die Götterbäume schon länger aus. Dort kommen die Bäume auch in Wäldern vor. Aber auch nördlich der Alpen wächst der Baum durch die höheren Temperaturen immer besser. Ab September 2024 dürfen Götterbäume in der Schweiz nicht mehr verkauft oder angepflanzt werden. Das hat der Bundesrat entschieden.
Die Gefahr besteht allerdings, dass abgestorbene Äste herunterfallen. In einer Stadt mit Autos und vielen Leuten wäre das zu gefährlich. Darum testet Baden eine andere Methode.
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