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Nach 15 Monaten Geiselhaft hat die radikal-islamische Hamas im Rahmen des Waffenstillsstandsabkommens mit Israel die ersten drei weiblichen Geiseln freigelassen.Am 7. Oktober 2023 überfielen Terrorkommandos der islamistischen Hamas Israel, verübten Massaker an der Zivilbevölkerung und entführten mehr als 240 Menschen. Israel reagierte mit einem Militäreinsatz in dem von der Hamas kontrollierten Gazastreifen. Die Entwicklungen im Ticker.
Die drei Zivilistinnen Romi Gonen , Emily Damari und Doron Steinbrecher sind darin vor ihrer Übergabe an Vertreter des Roten Kreuzes zu sehen. Sie waren seit ihrer Entführung während des Hamas-Massakers am 7. Oktober 2023 im Gazastreifen gewaltsam festgehalten worden. Emily is finally back where she belongs—safe in her mother’s arms, still smiling and stronger than ever. 💛Die islamistische Hamas bekennt sich nach eigenen Angaben zur Einhaltung der Waffenruhe mit Israel. Sprecher Abu Obaida sagte in einer TV-Ansprache, die Vermittler müssten Israel zwingen, das Gleiche zu tun. «Wir sind bestrebt, alle Bedingungen und Phasen des Abkommens zum Erfolg zu führen, um das Blut unseres Volkes zu verschonen», sagte Obaida weiter.
Freunde von Emily Damari feierten ihre Freilassung nach mehr als 15 Monaten in der Gewalt der Hamas ausgelassen. Einer von ihnen nahm dabei eine Reporterin des israelischen Fernsehens auf die Schultern und tanzte, während diese weiter über die dramatischen Ereignisse berichtete.Das Rote Kreuz hat die israelische Armee einem Medienbericht zufolge informiert, dass die drei von der Hamas übergebenen Geiseln in guter körperlicher Verfassung sind.
Jihia Abu Zakaria hat seine Heimkehr vom Süden in den Norden des Gazastreifens noch vor sich. Er habe grosse Sehnsucht nach seiner Heimat Beit Hanun. «Es waren 15 Monate Hölle, Tod und Hunger», fasst der Vater von drei Kindern den Krieg zusammen. Er wolle zurück, sobald dies erlaubt sei. Dennoch feierten Menschen in Gaza, berichtete der arabische Fernsehsender Al-Dschasira. Um genau 8.30 Uhr Ortszeit , dem ursprünglich angekündigten Beginn der Waffenruhe, seien Jubelfeiern ausgebrochen. Es seien Freudenschüsse und Feuerwerk abgefeuert worden, berichtete der Sender.
Israels Armee werde den Anwohnern mitteilen, sobald sie sich sicher vom Süden in den Norden des Gebiets bewegen könnten, hiess es weiter. Viele aus dem Norden Vertriebene planen eine Rückkehr. Dies soll gemäss dem Abkommen ab dem siebten Tag nach Inkrafttreten der Waffenruhe möglich sein. Die sechswöchige Feuerpause soll am Sonntagmorgen beginnen.
Aus Hamas-Kreisen verlautete, dies sei Teil einer Vereinbarung zwischen Ägypten, Katar und Israel, solche Polizeikräfte zumindest vorübergehend zu dulden. Dafür gab es jedoch keine Bestätigung von israelischer Seite. Noch ist nicht bekannt, wann der Übergang wieder geöffnet wird. Es wird erwartet, dass die ersten Hilfslieferungen mit Inkrafttreten der Feuerpause nach Gaza gebracht werden können. Auf ägyptischer Seite warten nach Angaben des ägyptischen Roten Halbmonds rund 600 Lastwagen mit dringend benötigten Hilfslieferungen auf ihre Einfahrt in den Gazastreifen.
Die Vereinbarung sieht demnach vor, dass Kämpfer des sogenannten Dschenin-Bataillons, das aus Mitgliedern der islamistischen Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihad besteht, ihre Waffen abgeben müssen. Diese beiden Terrorgruppen bekämpft Israel auch im Gazastreifen.Israel ist kurz vor der vereinbarten Waffenruhe im Gazastreifen nach Angaben der Armee erneut mit einer Rakete vom Jemen aus angegriffen worden.
Die Vereinbarung muss noch vom grösseren Regierungskabinett gebilligt werden. Auch hier wird eine Zustimmung erwartet. Nach Informationen mehrerer israelischer Medien soll die Regierung in Kürze zusammenkommen. Den Durchbruch bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas bezeichnete er als eine «wichtige Entwicklung». Die Gruppe werde die Umsetzung beobachten. Sie seien bereit, den Palästinensern militärische Unterstützung zu leisten, falls es zu israelischen Verstössen oder Angriffen käme.Die US-Regierung geht trotz eines Streits über Details einer Waffenruhevereinbarung im Gaza-Krieg davon aus, dass der Zeitplan eingehalten wird.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte, die Waffenruhe und das Abkommen zur Freilassung von Geiseln gäben dringend benötigte Hoffnung. «Doch die humanitäre Lage in Gaza bleibt katastrophal.» In addition to the 241 hostages taken by Hamas on Oct7, don’t forget these 4: Hadar Goldin, Oron Shaul, Avera Mengistu & Hisham al-Sayed.Swiss nimmt den Flugbetrieb nach Tel Aviv wieder auf
Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete unter Berufung auf medizinische Kreise im Gazastreifen zudem weitere Tote bei Angriffen seit dem Morgen, darunter vier bei einem Bombardement auf ein Wohngebäude in der Stadt Gaza. Die Huthi-Miliz griff Israel und internationale Handelsschiffe mit mutmasslichem Bezug zu Israel seit Beginn des Gaza-Kriegs immer wieder an – nach eigener Darstellung zur Unterstützung der Hamas. Israel sowie die Verbündeten USA und Grossbritannien griffen mehrfach Huthi-Ziele im Jemen an, darunter auch den Flughafen in der Hauptstadt Sanaa sowie Häfen am Roten Meer.
Ägypten habe vor einer möglichen Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas entsprechende Vorkehrungen getroffen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen an dem Grenzübergang. Etwa 250 Lastwagen mit Hilfsgütern würden derzeit vorbereitet, um diese im Fall einer Waffenruhe zur notleidenden Zivilbevölkerung zu liefern. Es wäre die erste Lieferung dieser Art über Rafah seit mehr als acht Monaten.
Die israelische Armee bestätigte den Angriff mit einer Drohne als Teil eines Antiterroreinsatzes, wie die Zeitung «Times of Israel» berichtete. Weitere Details seien zunächst nicht mitgeteilt worden. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, die Drohne habe drei Raketen auf eine Gruppe von Menschen abgeschossen.In Erwartung eines Waffenruheabkommens im Gaza-Krieg haben sich am Dienstagabend Tausende Israelis im Zentrum von Tel Aviv versammelt.
«Ich kann bestätigen, dass die Gespräche auf höchster Ebene hier in Doha laufen, während wir sprechen.» Israel und die islamistische Hamas hätten Entwürfe eines Vorschlags vorliegen. Er warnte zugleich vor zu hohen Erwartungen oder überzogener Aufregung. «Solange nichts verkündet wird, ist nichts verkündet», sagte al-Ansari.
Erneut hatten in mehreren Gebieten im Zentrum des Landes die Warnsirenen geheult, darunter auch wieder in der Küstenmetropole Tel Aviv. Wenige Stunden zuvor hatte die israelische Armee nach eigenen Angaben eine vom Jemen aus abgefeuerte Rakete noch ausserhalb des israelischen Luftraums zerstört. Auch bei diesem Vorfall hatte es in Teilen des Landes Luftalarm gegeben, der Tausende Menschen in Schutzräume eilen liess.
Durch israelische Angriffe in verschiedenen Teilen des Küstenstreifens starben nach Angaben des von der islamistischen Hamas kontrollierten Zivilschutzes mindestens 47 Menschen. Die Angaben beider Seiten liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Laut israelischen Medienberichten wurde in der katarischen Hauptstadt Doha bereits ein Drei-Stufen-Plan ausgearbeitet. Bei den indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas, bei denen neben Katar auch Ägypten und die USA vermitteln, geht es unter anderem um die Freilassung palästinensischer Häftlinge im Gegenzug für die Geiseln in der Gewalt der Hamas sowie um einen Abzug der israelischen Truppen.
Ein Angriff traf eine Gruppe Menschen in der Stadt Gaza im Viertel Daradsch. Mindestens sieben Menschen wurden getötet, darunter zwei Kinder, wie der Notfalldienst des Gesundheitsministeriums mitteilte. Zwei weitere Menschen kamen in Dschabalia al-Balad ums Leben, wie es hiess. Smotrich und der ebenfalls rechtsextreme Polizeiminister Itamar Ben-Gvir verfolgen höchst umstrittene Ziele wie etwa eine israelische Wiederbesiedlung des Gazastreifens. Sie haben dem Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in der Vergangenheit mit dem Platzen der Koalition gedroht, sollte Israel das von US-Präsident Joe Biden unterstützte Abkommen für eine Waffenruhe und die Befreiung der Geiseln im Austausch gegen palästinensische Häftlinge umsetzen.
Bei den indirekten Verhandlungen in Doha zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas, bei denen neben Katar auch Ägypten und die USA vermitteln, geht es unter anderem um die Freilassung palästinensischer Häftlinge im Gegenzug für die Geiseln in der Gewalt der Hamas sowie um einen Abzug der israelischen Truppen aus Gaza.
Der scheidende US-Präsident Biden scheint entschlossen, noch vor dem Ende seiner Amtszeit eine Waffenruhe im verheerenden Gaza-Krieg und einen Deal zur Freilassung der Hamas-Geiseln zu erreichen. In einem Gespräch mit Benjamin Netanjahu habe er den israelischen Ministerpräsidenten auch zu verstärkter humanitärer Hilfe gedrängt, teilte das Weisse Haus mit.
Vance zufolge ist man im Trump-Lager «hoffnungsvoll, dass ganz am Ende der Regierungszeit Bidens ein Deal geschlossen wird, vielleicht am letzten oder vorletzten Tag». Wie auch immer diese Abmachung aussehen sollte: Sie werde darauf zurückzuführen sein, «dass die Leute schreckliche Angst davor haben, dass es Folgen für die Hamas haben wird», meint der Republikaner.
Israelische Soldaten, die in den angegriffenen Kibbuz entsandt worden seien, hätten «eine verdächtige Gestalt» gesehen und auf sie geschossen. Bei dieser Person habe es sich wohl um Tomer Eliaz-Arava gehandelt. Dieser sei daher «mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund eines Identifikationsfehlers irrtümlich durch Schüsse getötet worden», erklärte die Armee weiter.
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