Das von der GZO präsentierte Sanierungskonzept sieht vor, dass die Gläubiger zwei Drittel ihrer Forderungen abschreiben müssen. Es handle sich um einen ausgewogenen Kompromiss und eine bessere Lösung als ein Konkurs. Die Sicht vieler Obligationäre ist eine andere. ...
Das von der GZO präsentierte Sanierungskonzept sieht vor, dass die Gläubiger zwei Drittel ihrer Forderungen abschreiben müssen. Es handle sich um einen ausgewogenen Kompromiss und eine bessere Lösung als ein Konkurs. Die Sicht vieler Obligationäre ist eine andere.
Das GZO hatte zudem schon früher in Aussicht gestellt, an der Versammlung detaillierter über das Sanierungskonzept zu informieren, wobei schon länger bekannt ist, dass dieses neben einem Schuldenschnitt einen Eigenkapitaleinschuss durch die zwölf Aktionärsgemeinden und eine Lösung für den Erweiterungsbau enthält.
Das GZO kündigt zudem eine substanzielle Erhöhung des Eigenkapitals durch die Aktionärsgemeinden an, «in der Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags». Man habe sich darauf mit Vertretern der Aktionärsgemeinden «in intensiven Vorgesprächen verständigt». Um eine bindende Zusage handelt es sich allerdings nicht, weil dafür der kommunale Instanzenzug durchlaufen werden muss.
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