Bei einer frühzeitigen Pensionsplanung lernt man den eigenen Handlungsspielraum kennen und schafft die Voraussetzungen für eine persönliche Lösung.
Kaum jemand beschäftigt sich gern mit dem Älterwerden. Dennoch ist es entscheidend, sich frühzeitig mit der eigenen Vorsorgesituation auseinanderzusetzen – ein Thema, das alle betrifft und besonders für Frauen relevant ist. Bei den Renten aus der beruflichen Vorsorge besteht eine finanzielle Lücke zwischen Frauen und Männern, wie das Bundesamt für Statistik zeigt.
Um sich beispielsweise eine Frühpensionierung «leisten» zu können, erfordert es ausreichende finanzielle Mittel, um den längeren Ruhestand ohne Einkommensverluste sicherzustellen. Das grösste Hindernis dabei ist nicht die Unvorhersehbarkeit der Finanzmärkte, sondern fehlendes Finanzwissen und Unklarheit über die eigenen Möglichkeiten. Mit einer reinen Kontolösung wiegen sich viele in falscher Sicherheit.
Bei einer renditeorientierten Aktienstrategie mit 5 Prozent beträgt das angesparte Kapital sogar 244'979 Franken. Obwohl sich diese Werte nicht mit Sicherheit auf die Zukunft übertragen lassen, verdeutlichen sie doch, wie lohnend frühzeitige Investitionen sein können.Ein häufiger Fehler ist es, die Pensionsplanung zu spät oder gar nicht anzugehen.
Digitale Vorsorgelösungen für die Säule 3a – wie zum Beispiel die Digitale Säule 3a von Raiffeisen – bieten einen einfachen Einstieg: Fondslösungen ermöglichen durch Investitionen in Aktien und Obligationen höhere Ertragschancen. Nachhaltig orientierte Lösungen bieten zudem die Möglichkeit, einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Gesellschaft zu leisten.
Wichtig sind auch hier die langfristigen Auswirkungen rechtzeitiger Entscheidungen. Je früher man beginnt, sich über Pensionierung und Finanzen Gedanken zu machen, desto eher lassen sich gezielte Massnahmen ergreifen, um die Zukunft nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Idealerweise beginnt diese Planung daher bereits mit dem ersten Lohn.
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