Der Artikel beleuchtet die Pressemitteilung zum Ausscheiden von Massimo Guglielmetti als Projektleiter des Durchgangsbahnhofs Luzern. Der Fokus liegt auf der mangelnden Transparenz und dem Informationsmonopol, welches durch die SBB-Medienstelle geschaffen wird.
«Ich blicke voller Stolz auf mehr als sechs intensive Jahre Durchgangsbahnhof Luzern zurück. Dank dem erfolgreich abgeschlossenen Vorprojekt liegt nun eine stabile Grundlage vor. Ich bedanke mich herzlich bei meinem Arbeitgeber SBB für die einmalige Gelegenheit, dieses Jahrhundertprojekt führen zu dürfen, sowie bei der Region Zentralschweiz für das Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit.
Doch zwischen Massimo Guglielmetti und uns liegt die SBB-Medienstelle. Und die hat uns mit reinster PR versorgt. Drei der vier gestellten Fragen wurden entlang der bereits publizierten Medienmitteilung gleich von ihr selbst beantwortet. Auf die vierte Frage – «Bedauern Sie, dass Sie die Projektverantwortung für den Durchgangsbahnhof Luzern abgeben müssen?» – erhielten wir obige Antwort.Fazit 1: Wir wissen weiterhin nichts über Herrn Guglielmettis Gemütslage.
Fazit 2: Medienstellen pochen in ihrem Gebiet auf ein Informationsmonopol und stehen einer differenzierteren Sichtweise oft im Weg. Das ist vor allem bei öffentlichen Institutionen stossend, aber leider an der Tagesordnung. Der Fall Guglielmetti ist dafür ein Schulbeispiel.600 Stellen mehr in 5 Jahren: In diesen Bereichen stockt der Kanton Luzern das Personal auf
Der Personalaufwand des Kantons Luzern wächst in den nächsten Jahren um über 130 Millionen Franken. Wir zeigen, wo wie viel anfällt.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
Durchgangsbahnhof Luzern Massimo Guglielmetti SBB Medienarbeit Transparenz
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Studiengang Psychotherapie an der Universität Luzern - der Erste seiner Art in der ZentralschweizMit Eröffnung der neuen Fakultät im Herbst 2024 startet auch ein neuer Psychotherapie-Studiengang an der Universität Luzern. Dieser ist der Erste seiner Art in der Zentralschweiz.
Weiterlesen »
Ellbogen, Schuler, Fusschirurgie, Hoden: Der Kanton Luzern erweitert die Liste der ambulanten EingriffeVier weitere Eingriffe müssen ab 2025 grundsätzlich ambulant durchgeführt werden.
Weiterlesen »
Luzern: Hotelfachschule bekommt Geld aus dem LotteriefondsDer Lotteriefonds des Kantons Luzern wird für ein neues Gebäude an der Hotelfachschule bezahlen.
Weiterlesen »
Orbit-Festival bei der Militärkantine St.Gallen +++ Ausstellung in der Textildruckerei Arbon +++ Verjüngter Vorstand der KulturlandsgemeindeDie Ostschweizer Kulturszene ist lebendig und vielfältig. In unserem Kultur-Ticker informieren wir Sie laufend über Neuigkeiten von Kunstschaffenden und Kulturbetrieben aus der Ostschweiz.
Weiterlesen »
Seehund-Waisen: Immer mehr Seehundbabys in AuffangstationenDer Tourismus an der deutschen Nordseeküste führt zusehends zu Störungen in der Kinderstube der Seehunde.
Weiterlesen »
Finanzielle Leckerbissen aus Belgien und der Welt der Hypothekarzinsen – und andere Börsentipps der WocheIn dieser Woche finden Sie Finanztipps von François Bloch, darunter ein attraktives Angebot für eine fünfjährige Fix-Hypothek in Belgien mit 1,32% Zinssatz. Außerdem erfahren Sie mehr über die Preisdifferenzen bei Hypotheken vor dem bevorstehenden Zinsentscheid der Schweizerischen Nationalbank.
Weiterlesen »