Ein vertraulicher Asyl-Brief der zuständigen Kommission an Beat Jans gelangte an die Öffentlichkeit. Darüber ärgert sich die Grünen-Politikerin Greta Gysin.
Ein vertraulicher Asyl- Brief der zuständigen Kommission an Beat Jans gelangte an die Öffentlichkeit. Darüber ärgert sich die Grünen-Politikerin Greta Gysin .Man könne so nicht in Ruhe arbeiten, moniert die Tessiner Grünen-Nationalrätin.sorgt in Bundesbern für Wirbel. In diesem monierten mehrere Mitglieder des Staatspolitischen Kommission des Nationalrat s: Jans sei zu selten an Sitzungen der Kommission dabei.
Den Vorwurf, dass er Informationen zurückgehalten habe, wies er zurück. Er wolle aber proaktiver auf die Kommission zugehen. So weit, so gut.Greta Gysin, Präsidentin der betroffenen Kommission, ärgert sich jedoch. Nicht unbedingt der Inhalt oder Jans' Antwort stösst ihr sauer auf, sondern dass der Brief überhaupt an die Öffentlichkeit geriet.
Gegenüber der «Tribune de Génève» sagt Gysin: «Dies ist das dritte Mal in einem Monat, dass vertrauliche Elemente aus unseren Sitzungen in der Presse auftauchen. Unter diesen Umständen können wir nicht in Ruhe arbeiten.»Ein vertraulicher Brief der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats an Beat Jans gelangte an die Medien. – keystone
Doch die Nationalrätin kann sich vorstellen, noch weiter zu gehen. «Ich schliesse auch eine Strafanzeige nicht aus», stellt sich klar. Auch wenn sie wisse, dass eine solche nicht viel bringe.Berichten zufolge haben Vertreter aus allen Parteien den Brief unterschrieben – auch aus linken Kreisen. Es handelte sich also nicht unbedingt um eine inhaltliche Kritik an der Politik des Bundesrats.Jean Tschopp.
Auch Gysin sagt, ein Angriff auf Jans sei nie die Absicht des Briefs gewesen. Der Inhalt sei in der Kommission diskutiert und angepasst worden. Man habe das Schreiben, das von
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